CorpusCranach:Allegorie der Vergänglichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Allegorie der Vergänglichkeit, Privatbesitz
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Kunsthandel 2013
 
 
20,5 x 17 cm, Holz
 
 
Oben rechts bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1523.
 
 
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|[[Mädchen und Tod, Privatbesitz|Data sheet for this painting on cranach.net]] (login needed)
 
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Privatbesitz
 
 
Bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1534.
 
 
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|[[Mädchen mit Tod und Teufel, Schlosser 2012|Data sheet for this painting on cranach.net]] (login needed)
 
|Vorl. Werkverzeichnis-Nummer: CC-MHM-010-005
 
 
Schlosser, Bamberg, 17. November 2012, Lot 572
 
 
110 x 69,5 cm, Holz
 
 
Oben unter der Inschrift bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1532.
 
}}
 
   
   

Version vom 11. Juni 2019, 10:14 Uhr

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Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Allegorie der Vergänglichkeit


Allegorie der Vergänglichkeit

Diese Werkgruppe umfasst diverse allegorische Darstellungen der Vergänglichkeit (lat. Vanitas): Säugling trifft auf alten Mann, auf die Sanduhr der verrinnenden Lebenszeit oder den Tod, junges Mädchen tanzt mit dem Tod, usw. Diese Bilder sollen den Betrachter sich seiner Sterblichkeit bewusst machen (lat. memento mori) und gleichzeitig die Sinnlosigkeit dessen unterstereichen, am vergäng­lichen Leben festzuhalten.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 5 Werke


Vergleichende Übersicht


Dot120x1.jpg Dot120x1.jpg Dot120x1.jpg Dot120x1.jpg Dot120x1.jpg Dot120x1.jpg
CC-MHM-010-001.jpg

CC-MHM-010-001
Allegorie der Vergänglichkeit, Privatbesitz

CC-MHM-010-002.jpg

CC-MHM-010-002
Allegorie der Vergänglichkeit, Braunschweig

CC-MHM-010-004.jpg

CC-MHM-010-004
Mädchen und Tod, Privatbesitz

CC-MHM-010-005.jpg

CC-MHM-010-005
Mädchen mit Tod und Teufel, Schlosser 2012

CC-MHM-010-003.jpg

CC-MHM-010-003
Memento mori, Winterberg 2013

Tabellarische Auflistung



CC-MHM-010-001.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-010-001

Christie's, London, 7. Juli 2017, Lot 132

50,4 x 34,6 cm, Holz

Ein alter Mann in rotem Gewand nach rechts betrachtet in Gegenwart eines nackten Kindes einen Schädel. Der Mann kann wegen ikonografischer Übereinstimmung mit Dürers Hieronymus und mit der Cranachschen Hieronymus-Physiognomie auch als hl. Hieronymus gedeutet werden.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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CC-MHM-010-002.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-010-002

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 31

48 x 37,5 cm, Buchenholz

Ein bärtiger Mann und ein junges Kind mit Schädel, Sanduhr und erloschener Kerze, im Hintergrund schaut der Tod hinter einem Vorhang hervor. Rechts über dem Tisch datiert 1553. Alter Braunschweiger Museumsbestand, nach 1850 zeitweilig in Schloss Blankenburg.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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CC-MHM-010-004.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-010-004

Aufbewahrungsort unbekannt

Eine nackte junge Frau mit durchsichtigem Schleier tanzt auf einer Grabplatte mit dem Tod, der sie in den Oberarm beisst. Links unten bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1534. Neuzeitliche Fälschung. Die Frauengestalt ist an Cranachsche Venusdarstellungen angelehnt. Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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CC-MHM-010-005.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-010-005

Schlosser, Bamberg, 17. November 2012, Lot 572

110 x 69,5 cm, Holz

Eine nackte junge Frau mit durchsichtigem Schleier tanzt mit dem Teufel und dem Geige spielendem Tod. Oben eine lateinische Inschrift, darunter bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1532. Neuzeitliche Fälschung. Die Frauen­gestalt ist an Cranachsche Venusdarstellungen angelehnt, Tod und Teufel an deren Darstellung auf den Allegorien zu Sündenfall und Erlösung.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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CC-MHM-010-003.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-010-003

Aufbewahrungsort unbekannt

20,5 x 17 cm, Holz

Vier Schädel mit weiteren Knochen auf einer Brüstung, links oben öffnet sich der Blick hin zu einem neben einer Sanduhr liegenden nackten Kind. Unten beschriftet „Hodie mihi. Cras tibi“ („heute ich, morgen du“). Rechts oben bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1523. Das Bild war 2013 im Kunsthandel.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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