CorpusCranach:Christus und das kanaanäische Weib

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Christus und das kanaanäische Weib

Auf einer Wanderung in der Gegend der Städte Tyrus und Sidon trifft Jesus auf eine Frau vom Stamm der Kanaaniter, deren Tochter besessen war. Die Frau fleht Jesus an, ihr zu helfen, wird aber zunächst zurückgewiesen, da sie nicht dem Volk Israel angehört. Ihr zu helfen sei wie den Kindern das Brot wegzunehmen, um es an die Hunde zu füttern. Trotz der schroffen Zurückweisung fleht die Frau weiter. Mit der Begründung, dass die kleinen Hunde nur die vom Tisch fallenden Krümel fressen, heilt Jesus die besessene Tochter schließlich doch. Die Szene ist ein Sinnbild dafür, dass auch Ungläubige durch Unterwerfung in den Genuss der göttlichen Gnade kommen können.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-BNT-220-001
Christus und das kanaanäische Weib, Aschaffenburg, FR 293f

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-220-001

Aschaffenburg, Staatsgalerie im Schloss Johannisburg, Inv. Nr. BStGS 1495

91,7 x 140,8 cm, Lindenholz

Das Bild stellt die Geschichte in zwei mittig durch einen Baum getrennten Szenen dar. Links oben eilt die kanaanäische Frau vor dem Haus mit der besessenen Tochter Jesus und den Aposteln entgegen. Rechts unten die Unterwerfung der Frau. Evtl. aus dem Kloster Benediktbeuren, 1799 aus Zweibrücken in die Galerie nach Aschaffenburg gekommen.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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