CorpusCranach:Eustachius

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Eustachius

Dem heiligen Eustachius erschien der Legende nach ein Hirsch, der ein Kruzifix im Geweih trug. Das Ereignis leitete seine Bekehrung zum Christentum, aber auch eine Reihe von schweren Prüfungen ein, die damit endeten, dass der Heilige und seine Familie in einer großen bronzenen Stierfigur zu Tode gekocht wurden. Eine gleichartige Erscheinung eines Hirsches mit Kruzifix hatte auch der heilige Hubertus. Welcher von beiden als Schutzpatron der Jäger gilt und zu den 14 Nothelfern gerechnet wird, ist regional verschieden.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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Heiliger Eustachius, Paris

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-140-001

Paris, Musée de la Chasse et de la Nature, Inv. Nr. 63-1491

55,5 x 50 cm, Holz

Eustachius mit dem Kopf eines Hirsches, der ein Kruzifix im Geweih trägt. Im Nimbus bezeichnet [S. EUSTAC]HIUS. Als der französische Industrielle François Sommer (1904-1973) das Bild 1963 im englischen Kunsthandel erwarb, war der Hintergrund noch neutral übermalt, wurde bald darauf aber freige­legt. Von der Fondation Sommer kam das Bild in den Bestand des von ihr 1967 gegründeten Musee de la Chasse et de la Nature.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Weitere Werke mit diesem Motiv

Zeichnungen (Edit)

Bild Artikel Aufbewahrungsort Größe Bildträger Dat. Bemerkungen
Rosenberg-54.jpg Artikel Boston, Museum of Fine Arts, Inv. Nr. 53.5 253 x 190 mm Papier Lavierte Federzeichnung.




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