CorpusCranach:Gefangennahme Christi

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Gefangennahme Christi

Die von Judas herbeigeführten bewaffneten Männer nehmen Christus im Garten Gethsemane nach dem mit dem Verräter vereinbarten Zeichen, einem Kuss, gefangen. Die Darstellungen der Szene zeigen üblicherweise den Moment des Judaskusses und als Nebenszene Petrus, der einem am Boden liegenden Diener des Hohepriesters mit dem Schwert ein Ohr abschlägt. Christus heilt jedoch den Getroffenen und fügt sich in sein von Gott vorherbestimmtes Schicksal.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 4 Werke


Vergleichende Übersicht


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CC-BNT-330-001
Gefangennahme Christi, West Palm Beach, FR 67

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CC-BNT-330-002
Gefangennahme Christi, Wien, FR 294d

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Gefangennahme Christi, Dresden

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CC-BNT-330-004
Gefangennahme Christi, Kunsthandel London 2009

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-330-001

West Palm Beach, Norton Museum of Art, Inv. Nr. 57.22

76 x 56 cm, Holz

Umgeben von Soldaten empfängt Christus den Judaskuss. Links außen zückt Petrus sein Schwert. Links oben die vorangegangene Szene des betenden Christus, dem ein Engel erscheint, während die Jünger noch schlafen. Links unten bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1515. Das Bild wurde 1957 vom R. H. Norton Trust erworben.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-330-002

Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv. Nr. GG 860

153 x 119 cm, Lindenholz

Umgeben von Soldaten empfängt Christus den Judaskuss. Links außen zückt Petrus sein Schwert. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1538. Aus dem Passionszyklus für den Berliner Dom. 1659 in der Slg. von Erzherzog Leopold Wilhelm und aus dieser in die Gemäldegalerie gekommen.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-330-003

Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv. Nr. 1933/1

39,5 x 17,5 cm, Lindenholz

Umgeben von Soldaten empfängt Christus den Judaskuss. Links außen erhebt Petrus sein Schwert. Pendant zu einem Altarflügelchen mit der Erscheinung Christi vor Maria (CC-BNT-460-001). Alter Bestand der Dresdener Kunstkammer, dort seit dem frühen 18. Jahrhundert nachweisbar.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-330-004

Aufbewahrungsort unbekannt

77,5 x 51,6 cm, Holz

Umgeben von Soldaten empfängt Christus den Judaskuss. Links außen zückt Petrus sein Schwert. Die Tafel wurde 1927 in Köln als Werk Cra­nachs d. Ä. versteigert. Als die Tafel 2009 in London im Kunsthandel aufgetaucht ist, galt sie als Werk eines Meisters aus dem Cranach-Umkreis.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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