CorpusCranach:Georg der Bärtige

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Georg der Bärtige

Der sächsische Herzog Georg (1471–1539) war der älteste Sohn von Albrecht dem Beherzten, dem Begründer der albertinischen Linie der Wettiner. Seinen langen Bart trug er als Zeichen der Trauer nach dem Tod seiner Gattin Barbara (1478-1534). Seine beiden Söhne Johann (1498-1537) und Friedrich (1504-1539) blieben kinderlos und starben noch vor dem Vater, sodass das albertinische Herzogtum Sachsen an Georgs jüngeren Bruder Heinrich den Frommen (1473-1541) fiel. Die vom Cranach-Kreis stammenden Porträts Georgs gehen im Wesentlichen auf einen einzigen Bildnistypus zurück, der im Lauf der Zeit mit einer veränderten Bartlänge dem sich wandelnden Erscheinungsbild des Herzogs angepasst wurde.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 12 Werke


Vergleichende Übersicht


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Georg der Bärtige, Leipzig, FR (180)

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Georg der Bärtige, dat. 1534, Berlin

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Georg der Bärtige, Historisches Museum Frankfurt

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Georg der Bärtige, ehem. New York

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Georg der Bärtige, Venedig

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Georg der Bärtige, Sotheby's 2014

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Georg der Bärtige, Privatbesitz Hamburg

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Georg der Bärtige, Wartburg, FR (332)

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Georg der Bärtige, Allentown, FR (332)

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Georg der Bärtige, ehem. Gotha

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CC-POR-180-008
Georg der Bärtige, Aschaffenburg, FR 332

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Georg der Bärtige, Basel

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-002

Leipzig, Museum der bildenden Künste, Inv. Nr. 43

63 x 43 cm, Buchenholz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Rechts außen neben dem Schulterüberwurf bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln und datiert 1534. Das Bild war ein Geschenk des Leipziger Ratsherrn Polycarp Heiland († 1702) an die Stadtbibliothek und kam aus dieser 1848 ins Museum.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-003

Berlin, Gemäldegalerie, Inv. Nr. 635

20,5 x 14,7 cm, Buchenholz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Links oben bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1534. Das Bild wurde 1821 mit weiteren Gemälden aus der Slg. Solly erworben.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-010

Frankfurt am Main, Historisches Museum, Inv. Nr. Pr96

19 x 14,4 cm, Eichenholz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Aus dem Kleinen Gemäldekabinett von Johann Valentin Prehm (1749-1821), das 1839 in den Besitz der Stadt Frankfurt kam.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-004

Aufbewahrungsort unbekannt

19 x 15 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Das Bild befand sich nach dem Zweiten Weltkrieg in US-amerikanischem Privatbesitz und war 1949 als Leihgabe in Ottawa ausgestellt. 1990 wurde es als vermisst gemeldet.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-012

Venedig, Gallerie dell'Accademia, Kat. Nr. 691

22 x 15 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Seit 1838 im Besitz der Galerie.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-009

Sotheby's, London, 23. Januar 2014, Lot 216

59 x 49,5 cm, Leinwand

Brustbild in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-005

Aufbewahrungsort unbekannt

65 x 48 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-006

Eisenach, Wartburg-Stiftung, Inv. Nr. M.0075

35 x 24 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-007

Allentown, Art Museum, Inv. Nr. 1961.005

35 x 22,5 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Das Bild befand sich um 1900 in der Slg. des Malers Ludwig Knaus (1829-1910) und war später im Besitz des Hamburger Sammlers Henry Bromberg (1878-1971), der Deutschland 1938 vertreibungsbedingt verlassen musste. Es kam 1961 als Stiftung der Mäzenin Josephine Bay Paul (1900-1962) ins Allentown Art Museum.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-011

Aufbewahrungsort unbekannt

47 x 34 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Links über der Schulter bezeichnet mit ligiertem Monogramm IS, rechts oben Namensinschrift des Dargestellten. Aus der ehemals in Gotha befindlichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS, nach Verkauf aus Gotha zuletzt 1987 im holländischen Kunsthandel aufgetaucht.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-008

Aschaffenburg, Staatsgalerie im Schloss Johannisburg, Inv. Nr. WAF 168

43,3 x 32,6 cm, Buchenholz

Brustbild in schwarzem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Links oben bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln. 1827 mit weiteren Gemälden aus der Slg. Boisserée erworben, dann zunächst in Schleißheim, ab 1911 in der Alten Pinakothek in München und inzwischen seit längerem in Aschaffenburg.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-180-013

Basel, Kunstmuseum, Inv. Nr. 183

21 x 15 cm, Holz

Halbfigurige Darstellung in dunklem Gewand, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Pendant zu gleichartigem Porträt Ulrichs von Württemberg (CC-POR-365-002). Aus einer Serie von vier Fürstenporträts, die 1823 mit der Slg. Faesch in den Besitz der Universität Basel kamen.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Weitere Werke mit diesem Motiv

Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)

Bild Artikel Aufbewahrungsort Größe Bildträger Dat. Bemerkungen
Krell-georg-lpz-preview.jpg Artikel Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum 220 x 119 cm Leinwand Georg der Bärtige, Hans Krell




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