CorpusCranach:Gerechtigkeit des Kambyses

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Gerechtigkeit des Kambyses

Der persische Herrscher Kambyses II. ließ dem korrupten Richter Sisamnes bei lebendigem Leib die Haut abziehen und sie als Mahnung über den Richterstuhl von dessen Sohn Otanes spannen. Kambyses II., der im 6. Jhd. v. Chr. lebte, wurde vor allem durch die Überlieferung des antiken griechischen Geschichtsschreibers Herodot zum Inbegriff eines Despoten. Ein Diptychon mit der Gerechtigkeit des Kambyses von Gerard David von 1498 befand sich im Schöffenzimmer des Rathauses von Brügge.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-MHM-190-001
Gerechtigkeit des Kambyses, Berlin

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-190-001

Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 1188

209,4 x 107,1 cm, Lindenholz

Otanes auf dem von der Haut seines Vaters überspannten Richterstuhl urteilt vor einer versammelten Volksmenge. Das Fenster im Hintergrund gibt den Blick auf die Häutung des Sisamnes frei. Alter Bestand im Berliner Schloss. Die von dort stammenden gleichformatigen Tafeln mit David und Bathseba (CC-BAT-100-003), David und Goliath (CC-BAT-090-001) und dem Parisurteil (CC-MHM-400-018) bilden mit der Gerechtigkeit des Kambyses eine Folge von Tugendbildern.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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