CorpusCranach:Joachim I. von Anhalt

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Joachim I. von Anhalt

Joachim I. von Anhalt-Dessau (1509–1561) verbrachte nach dem frühen Tod seines Vaters und nach seinem Studium einige Zeit am Hofe Georgs des Bärtigen in Meißen. Er regierte danach das Fürstentum Anhalt-Dessau gemeinsam mit seinen Brüdern Johann II. (1504-1551) und Georg III., dem Gottseligen (1507-1553), bevor die Brüder 1544 eine Landesteilung vollzogen, bei der Joachim die Gebiete um Dessau zufielen, während die Brüder Nebenlinien in Zerbst und Köthen begründeten. Joachim blieb kinderlos und war ein enger Freund Luthers. Seine Gebiete erbten die Söhne seines Bruders Johann.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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Joachim I. von Anhalt, Dorotheum 2003

Tabellarische Auflistung



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Bildnispaar:
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-225-001


Wörlitz, Gotisches Haus, Inv. Nr. M16-2006

51,6 x 36,3 cm, Holz

Halbfigur in dunklem Gewand über weißem Hemd. In der Stickerei des Kragens die sächsische Devise ALS IN EREN, am Zeigefinger ein Siegelring mit anhaltischem Wappen. Rechts mittig datiert 1532, darunter die Altersangabe 23. Bildnispaar mit gleichartigem Porträt Johanns II. von Anhalt (CC-POR-250-003). Die Tafeln bildeten im 19. Jhd. im Gotischen Haus mit einem heute verschollenen Porträt Georgs III. ein Bildnistriptychon. Die Bilder kamen nach dem Zweiten Weltkrieg in die Sowjetunion, die Porträts von Joachim und Johann tauchten 2001 im Kunsthandel wieder auf.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)


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Weitere Werke mit diesem Motiv

Zeichnungen (Edit)

Bild Artikel Aufbewahrungsort Größe Bildträger Dat. Bemerkungen
Rosenberg-83.jpg Artikel Reims, Musée des Beaux-arts, Inv. Nr. 795.1.269 310 x 235 mm Papier Pinselzeichnung.




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