CorpusCranach:Franziskus: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:30 Uhr
 Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Franziskus
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FranziskusFranz von Assisi (1181-1226) lebte ab 1207 als Einsiedlermönch im umbrischen Assisi und gründete dort 1210 den Franziskanerorden. Der Legende nach soll ihm am 17. September 1224 nach 40-tägigem Fasten der von einem sechsflügeligen Seraph getragene Gekreuzigte erschienen sein, worauf sich am Körper des Heiligen die Wundmale Christi manifestiert hätten. Die dem Cranach-Kreis zugeschriebenen Darstellungen des Franziskus zeigen den Moment seiner Stigmatisation. Als Nebenfigur ist stets ein schlafender Franziskanerbruder dargestellt. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
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CC-CMS-150-001 |
CC-CMS-150-002 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-150-001
86,8 x 47,5 cm, Fichtenholz Franziskus kniet in bewaldeter Landschaft vor der Himmelserscheinung nieder. Rechts von ihm ein schlafender Mitbruder. Die Tafel wurde 1912 in Lemberg erworben und ist eine Leihgabe des Wiener Belvedere. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) | |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-150-002
171,5 x 128 cm, Lindenholz mit Nadelholz-Anstückungen Franziskus kniet in bewaldeter Landschaft bei einer Kapelle vor der Himmelserscheinung nieder. Rechts von ihm ein schlafender Mitbruder. Links unten ein kniender Stifter. Auf einem Baumstumpf am unteren Bildrand bezeichnet mit (falschem) Dürer-Monogramm AD. Die Tafel wurde 1936 in Nürnberg erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) | |
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