CorpusCranach:Christoph Scheurl: Unterschied zwischen den Versionen
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− | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Christoph Scheurl. |
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Version vom 10. Februar 2020, 13:35 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Christoph Scheurl
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Christoph ScheurlChristoph Scheurl (1481-1542) stammte aus Nürnberg und studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Bologna. Er kam 1507 als Professor an die Universität Wittenberg, deren Statuten er nach dem Vorbild der humanistisch geprägten Universität Bologna formulierte und damit gleichgesinnte Lehrkräfte nach Wittenberg zog. Scheurl kehrte 1511 als Rechtskonsulent nach Nürnberg zurück. In Glaubensfragen trat er danach anfangs noch vermittelnd zwischen dem katholischen und dem evangelischen Lager in Erscheinung, nach dem Reichstag von Augsburg 1530 positionierte er sich jedoch dauerhaft auf katholischer Seite. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-592-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-592-001
48,5 x 40,5 cm, Lindenholz Halbfigur in pelzbesetztem Mantel und goldenem Haarnetz. Oben mit längerer lateinischer Inschrift, die neben dem Namen und dem Alter des Dargestellten auch einen Sinnspruch sowie eine Devise enthält. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln zwischen Monogramm LC, darunter datiert 1509. Alter Besitz der Scheurl’schen Familienstiftung, als Dauerleihgabe im Nationalmuseum. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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