CorpusCranach:Veit Dietrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. März 2021, 11:22 Uhr

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Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Veit Dietrich


Veit Dietrich

Veit Dietrich (1506–1549) kam als Student nach Wittenberg und wurde dort bald ein Vertrauter und Hausgenosse Martin Luthers, den er 1530 zum Marburger Religionsgespräch und zum Reichstag nach Augsburg begleitete. Dietrich soll nach einem Streit mit Katharina von Bora 1535 in seine Heimatstadt Nürnberg zurückgekehrt sein, wo er Prediger an der Sebalduskirche wurde. Dort gab Dietrich Luthers Hauspostille sowie Erbauungsschriften über das Alte und Neue Testament heraus. Nach der Niederlage der Protestanten im Schmalkaldischen Krieg 1547 wurde Veit Dietrich von seiner Predigerstelle suspendiert.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-POR-588-001
Veit Dietrich, Nürnberg

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-588-001

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Gm974

64,5 x 49,7 cm, Lindenholz

Brustbild in schwarzen Mantel. Unten längere zweispaltige lateinische Inschrift, die die Lebensleistung des Dargestellten rühmt. Das Bild kam als Geschenk des Fürsten Johann II. von Liechtenstein (1840-1929) im Jahr 1911 in das Germanische Nationalmuseum.

Zuschreibung: C2 (Hofbauer)

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