CorpusCranach:Schmerzensmann/Schmerzensmutter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2023, 17:22 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Schmerzensmann/Schmerzensmutter
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Schmerzensmann/SchmerzensmutterDie Darstellung des leidenden Christus als Schmerzensmann mit den Wundmalen der Geißelung und der Kreuzigung fand seit dem 14. Jahrhundert im deutschen Sprachraum als Andachtsbild Verbreitung. Auf den zahlreichen halbfigurigen Varianten des Cranach-Kreises wird Christus praktisch immer mit Geißelungswerkzeugen gezeigt. Auf erweiterten Motiven stehen dem Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist meist die Zeugen der Passion zur Seite. Die trauernde Maria als Schmerzensmutter erscheint auch mehrfach als alleiniges Pendant zum Schmerzensmann auf Flügelpaaren von Altären. Lose Altarflügelpaare werden hier abgehandelt, entsprechende Darstellungen auf erhaltenen oder rekonstruierbaren Altären unter Altarwerken. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 56 Werke
Vergleichende Übersicht |
Einzeltafeln
Lose Flügelpaare
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-025
85,5 x 57,3 cm, Buchenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln. Aus dem Besitz des Kunstsammlers Georg Schäfer (1896-1975), seit 1986 als Dauerleihgabe in Coburg, 2003 von der Oberfrankenstiftung erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-024
85,1 x 61,3 cm, Holz Christus mit gefesselten Händen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Annähernd formatgleich mit dem geringfügig variierenden Motiv in Coburg (CC-CMD-020-025). Das Bild wies noch in den 1980er Jahren rechts eine Anstückung mit einer trauernden Maria auf. Dieser Motivteil wurde inzwischen wieder entfernt. Der Ellbogen der Maria blieb am rechten Rand sichtbar. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-057
99,5 x 72 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links oben bezeichnet mit Schlangensignet. Annähernd formatgleiche, in Details abweichende und innerhalb eines größeren Bildausschnitts platzierte Variation des Motivs in Coburg (CC-CMD-020-025). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-026
91,8 x 58,4 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links oben bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Annähernd formatgleiche, in Details variierte Variation des Motivs in Coburg (CC-CMD-020-025). Vor 1900 im Besitz der Fürsten Lobkowitz auf Schloss Hořín bei Melnik. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-027
50 x 33 cm, Buchenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln. Seit dem 19. Jahrhundert in verschiedenen Privatsammlungen. Von 1922 bis 1943 in der Hamburger Kunsthalle, später in der Bob Jones University in Greenville, von 1961 bis 2000 im Museo de Arte in Ponce (Puerto Rico). 2000 über den Kunsthandel wieder in Privatbesitz gelangt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-028
51,5 x 35,8 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1531. Format- und motivgleich mit dem Bild ehem. in Ponce (CC-CMD-020-027). Stark übermalt, Signatur und Datierung sind nachträglich aufgebracht. Alter Besitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-029
75 x 57,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Das Bild teilt die frühe Provenienz der Unterberger-Madonna (CC-CMM-100-182) und wurde im späten 19. Jahrhundert von Kunsthändler Unterberger aus dem Kaiserlichen Damenstift in Hall erworben. Er hat die Madonna dem Ferdinandeum geschenkt und dieses Gemälde an den Kunstmaler Albrecht Steiner von Felsburg (1838-1905) verkauft, der es restauriert hat und aus dessen Nachlass es ins Museum kam. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-030
87,5 x 60,6 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Oben zu beiden Seiten des Kopfes und links unten mehrzeilige lateinische Inschriften. Links unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Das Bild aus der Sammlung des Industriellen Georg Schäfer (1896-1975) befand sich seit 1996 mehrfach im Kunsthandel. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-031
51,2 x 34,8 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Rechts außen bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Alter Bestand der Würzburger Universitätssammlung, wahrscheinlich aus der 1860 erworbenen Sammlung des Malers Ludwig Brüls (1803-1882) in Rom. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-032
62,2 x 46 cm, Eichenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links unten bezeichnet mit Monogramm HB. Um einen eigentümlichen kreuzförmigen Nimbus ergänzte, etwas vergrößerte Wiederholung des Motivs aus Würzburg (CC-CMD-020-031). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-033
54 x 39,5 cm, Holz Christus mit Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Annähernd formatgleiche Kopie von Christian Richter (1587-1636) nach der Tafel in Würzburg (CC-CMD-020-031) unter Weglassung der Wundmale. Datiert 1636. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Coburg. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-036
75 x 48 cm, Lindenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Rechts oben bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Alter Besitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-037
76,5 x 59,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Links unten bezeichnet mit Schlange mit stehenden Flügeln. Aus sächsischem Fürstenbesitz, nach dem Zweiten Weltkrieg über den Kunsthandel veräußert, 1998 als Stiftung aus Privatbesitz in das Landesmuseum gekommen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-058
76,5 x 59,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Motivgleiche und annähernd formatgleiche Kopie nach der Version in Schloss Gottorf (CC-CMD-020-037) Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-038
50,5 x 35 cm (gerahmt), Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Rechts oben bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Aus dem Pfarrhof in Premberg (Oberpfalz), seit 1961 als Leihgabe in Regensburg. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-039
36,5 x 23 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Rechts oben bezeichnet mit Schlangensignet. Das Bild befand sich in der Sammlung des Wormser Unternehmers Nikolaus Andreas Reinhart (1841-1910) und war nach dessen Tod mehrfach im Kunsthandel. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-040
77,5 x 51,1 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen, mit eigentümlichem strahlenförmigen Nimbus. Bezeichnet mit Schlangensignet. Die Tafel befand sich im 19. Jhd. in der Slg. des Kunsthistorikers Karl Eduard von Liphart (1808-1891) in Florenz und war später vielfach im Kunsthandel. Die Wundmale waren seit den 1930er Jahren übermalt und wurden nach 1999 wieder freigelegt. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-041
ca. 85 x 55 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Annähernd format- und motivgleich mit dem Bild aus der Slg. Liphart (CC-CMD-020-040). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-059
83 x 55,5 cm, Öl auf Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Tafel oben gerundet. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-042
77,7 x 52,8 cm, Lindenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Annähernd format- und motivgleich mit dem Bild aus der Slg. Liphart (CC-CMD-020-040). Wahrscheinlich während des Zweiten Weltkriegs als konfiszierter jüdischer Besitz ins Museum nach Kitzingen gelangt. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-043
79 x 57 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Bezeichnet mit Schlangensignet. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-034
51,2 x 34,5 cm, Buchenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Rechts oben eine nachträglich aufgebrachte, mehrzeilige deutsche Inschrift. 1928 von dem Unternehmer und Kunstsammler Ludwig Roselius (1874-1943) im Kunsthandel erworben. Wie auch der Rest von dessen Sammlung seit 1988 im Besitz der Stadtgemeinde Bremen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-044
53,1 x 30,3 cm, Lindenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Beidseitig bemalte Tafel, verso mit Darstellung des segnenden Christusknaben (CC-CMD-040-013). 1953 angekauft. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-045
38,4 x 27 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen steht im Steinsarkophag vor einem von zwei Engeln gehaltenen Vorhang. Die Tafel wurde zwischen 2010 und 2012 umfassend restauriert. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-046
74,5 x 55,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. In den oberen Ecken jeweils eine Gruppe von Engeln. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Leihgabe der Pfarre St. Rochus, Wien. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-047
56,9 x 39,6 cm, Buchenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Peitsche. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln. Das Gemälde stammt aus der Sakristei der Wörlitzer Kirche, wo es 1892 erstmals inventarisiert wurde. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-048
55 x 39 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Peitsche auf einem Felsblock sitzend. Auf dem Felsblock bezeichnet mit Schlangensignet. Im Zweiten Weltkrieg aus Wiener Privatbesitz für das Führermuseum in Linz beschlagnahmt, nach Kriegsende restituiert. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-049
56 x 39,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Peitsche auf einem Felsblock sitzend. Format- und motivgleich mit dem Bild aus Wiener Privatbesitz (CC-CMD-020-048). Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-012
51 x 35,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen auf einem Felsblock sitzend. Darüber Engel in einer Wolke. Auf dem Felsen links neben Christus bezeichnet mit Schlangensignet. Aus der Bibliothek der Elisabethkirche in Breslau. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-010
79 x 58,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen und Dornenkrone auf einem Felsblock sitzend. Links auf der Brüstung beschriftet ECCE HOMO, darunter bezeichnet mit Monogramm IW und datiert 1541. Die Figurenkomposition stimmt mit Dürers Schmerzensmann aus der Kleinen Passion um 1511 überein. Die ursprüngliche Provenienz ist unbekannt, die Tafel ist über den Altertumsverein in die Staatlichen Kunstsammlungen gekommen. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-003
20,2 x 13,5 cm, Holz Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Im 19. und 20. Jhd. in der Sammlung der Grafen von Adanero in Cordoba. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-009
74,9 x 56,7 cm, Buchenholz Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone vor Landschaftshintergrund. In den oberen Ecken Engel in Wolken. Links unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Das Bild kam 1804 als Säkularisationsgut aus der Domsakristei in Würzburg in die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und war zeitweilig in Augsburg ausgestellt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-004
170 x 111,5 cm, Holz Stehender Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen, umgeben von einer Engelsgloriole. Unten mittig bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Die annähernd lebensgroße Darstellung wurde 1825 von Senator Gottlieb Friedrich Carl Horn (1772–1844) für den Dom gestiftet und befand sich ab 1902 für einige Zeit als Leihgabe der Domgemeinde in der Bremer Kunsthalle. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-008
27,6 x 17,8 cm, Holz Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone. In den oberen Ecken jeweils ein Engel mit Marterwerkzeugen. Links unten ein Wappen (Henckel von Donnersmark oder Thurzo). Mitte rechts bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1530. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-050
18 x 17,8 cm, Holz Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone. In den oberen Ecken jeweils ein Engel mit Marterwerkzeugen. Rechts bezeichnet mit Schlangensignet und unleserlich datiert. Unten beschnitten, ansonsten format- und motivgleich mit der 1998 bei Christie’s versteigerten Tafel (CC-CMD-020-008). Im 19. Jhd. im Besitz des Historikers Karl Friedrich Stumpf-Brentano (1829-1882) in Innsbruck. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-035
56,2 x 52,2 cm, Lindenholz Christus mit Wundmalen und Dornenkrone vor einem von zwei Engeln gehaltenen Vorhang. Aufgrund des außergewöhnlichen Motivausschnitts handelt es sich wahrscheinlich um ein Fragment eines größeren Gemäldes. 1928 aus dem Frankfurter Kunsthandel erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-056
147 x 94,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen und Dornenkrone im offenen Sarkophag vor einem von zwei Engeln gehaltenen Vorhang sitzend. Tafel rückseitig bemalt mit hl. Antonius (CC-CMS-060-001). Die Tafel stammt ursprünglich aus der Kathedrale St. Stephan in Leitmeritz und wurde gegen Ende des 16. Jhd. vom Domkapitel erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-002
56,4 x 45,5 cm, Holz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. Zu beiden Seiten des Kopfes zwei Engel. Haltung des Schmerzensmanns übereinstimmend mit dem Motiv in Coburg (CC-CMD-020-025) und seinen Wiederholungen, ergäzt um die Engel. Das Erfurter Museum hat die Tafel 1914 aus dem Kunsthandel erworben. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-016
58 x 79 cm, Buchenholz Christus mit Wundmalen, Dornenkrone und Marterwerkzeugen. In den oberen Ecken mehrere anbetende Engel. Die Gemäldegalerie hat die aus englischem Privatbesitz stammende Tafel 1874 im Londoner Kunsthandel erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-006
50 x 35 cm, Holz Halbfigur der Maria mit betrübtem Blick. Aufgrund der Motivgestaltung wird diese Darstellung der Maria gemeinhin als Pendant zu einem halbfigurigen Schmerzensmann verstanden. Die Tafel befand sich 1932 in der Slg. Birnbaum in Amsterdam und ist 1992 zuletzt im Kunsthandel aufgetaucht. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-007
63,3 x 47,5 cm, Holz Maria in ähnlicher Motivauffassung wie das Bild aus der Slg. Birnbaum (CC-CMD-020-006) und daher auch als Schmerzensmutter betrachtet. Rechts oben ein nachträglich hinzugefügtes, von Bischofsstab und -mütze bekröntes Wappen mit den Buchstaben A. A. Z. G. und (sekundär) datiert 1634. Die Tafel ist 1885 als Schenkung des Industriellen Adalbert Freiherr von Lanna (1836–1909) in die Prager Gemäldegalerie gelangt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-001
60 x 52,3 cm, Lindenholz Schmerzensmann an der Säule. Rechts an den Stufen neben Maria und Johannes die Heiligen Rochus und Sebastian. Rechts oben auf weißem Zettel bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln und datiert 1515. Mit fünf weiteren im 19. Jhd. in die Galerie gekommenen, aber nicht zwangsläufig zusammengehörigen Tafeln einst in Dresden in einen gemeinsamen altarartigen Rahmen montiert. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-013
56 x 37 cm, Holz Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone, gehalten von Johannes Evangelist und beweint von Maria. Alter Bestand der Stiftskirche, als Dauerleihgabe im Stadtmuseum. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-014
90 x 67 cm, Holz Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone, gehalten von Johannes Evangelist und beweint von Maria. Die Komposition dieser Figuren ist übereinstimmend mit der Tafel in Baden-Baden (CC-CMD-020-013). Links unten ein anbetender Stifter. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-015
Stehender Christus mit Wundmalen und Dornenkrone, gehalten von Johannes Evangelist und beweint von Maria. Die Komposition dieser Figuren ist übereinstimmend mit der Tafel in Baden-Baden (CC-CMD-020-013). Der Szene sind noch zwei weitere Heilige beigestellt. Epitaph des Krakauer Rektors Johannes Sacranus (1443–1527), der unten als kniender Stifter mit seinem Wappen abgebildet ist. Datiert 1527. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-023
190 x 120 cm, Holz Schmerzensmann auf dem offenen Steinsarkophag sitzend, angebetet von Maria und Johannes Evangelist, dahinter ein von zwei Engeln gehaltener Vorhang. Aus dem erzbischöflichen Palais in Mainz. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-017
Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist. Dahinter eine große Schar Engel mit Marterwerkzeugen. Kopie nach dem Mittelbild vom Flügelaltar Georgs des Bärtigen in Meißen (CC-ALT-330-000). Das Bild befand sich um 1900 im Besitz des Meißener Stadtgeschichtsvereins und war zeitweilig im Dresdener Kunstgewerbemuseum ausgestellt. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-018
84 x 120 cm, Holz Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist. In den oberen Ecken mehrere anbetende Engel. Rechts neben dem Kopf des Johannes bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Aus dem Regensburger Stadtgericht, seit 1834 in der Sammlung des Historischen Vereins Regensburg. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-019
54 x 74 cm, Holz Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist. Am Sarg zwischen Maria und Christus bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Säkularisationsgut aus dem Augustinerkonvent in Kreuzlingen, vom Vatikan 1851 im Pariser Kunsthandel erworben. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-020
56,5 x 76,5 cm, Lindenholz Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Formatgleiche Variation des Motivs in Rom (CC-CMD-020-019). Die Tafel stammt aus der Slg. der Freiherren von Schenck auf Burg Flechtingen bei Magdeburg, kam in den 1930er Jahren in den Kunsthandel und wurde von der Hamburger Kunsthalle 1943 erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-021
57,8 x 77,5 cm, Holz Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist. Weitere Variation der formatgleichen Motive in Hamburg (CC-CMD-020-020) und Rom (CC-CMD-020-019). Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-022
31,5 x 73 cm, Holz Schmerzensmann mit Maria und Johannes Evangelist. Fragment, unten stark beschnitten. Oben links bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. 1938 aus dem Besitz des jüdischen Bankiers Martin Aufhäuser (1875-1944) in München für das geplante Führermuseum in Linz beschlagnahmt, nach dem Zweiten Weltkrieg an Aufhäusers Erben restituiert. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-011
84,5 x 127,5 cm, Lindenholz Schmerzensmann zwischen Engeln. Auf der Rückseite der beidseitig bemalten Tafel befindet sich eine Darstellung der 14 Nothelfer (CC-CMS-005-001). Vermutlich ein Fragment des Altars, der 1505 in Torgau von Friedrich dem Weisen und Johann dem Beständigen zum Andenken an dessen 1503 gestorbene Gattin Sophie von Mecklenburg gestiftet wurde. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-005
48,5 x 33,5 cm, Holz Schmerzensmann mit trauernder Maria. Unten zwischen den Figuren bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. 1853 als Geschenk des ungarischen Juristen György Csarada (1809-1869) in den Museumsbestand gelangt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-051
je 137 x 54 cm, Lindenholz Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Beidseitig bemaltes Flügelpaar, rückseitig bemalt mit Adam und Eva (CC-BAT-010-011). Aus der Sammlung des Erzherzogs Leopold Wilhelm. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-052
je 100 x 36 cm, Lindenholz Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Beidseitig bemaltes Flügelpaar, rückseitig bemalt mit den Heiligen Sebastian (CC-ALX-100-064) und Rochus (CC-ALX-100-065). Alter Besitz der Bischöfe von Eichstätt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-053
je 123 x 41 cm, Holz Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Flügelpaar aus der Nikolauskirche in Constappel bei Meißen, die über mehrere dem Cranach-Kreis zugeschriebene Gemälde verfügte und sie überwiegend dem Meißener Dom als Dauerleihgabe überließ. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-020-055
Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Beidseitig bemaltes Flügelpaar, rückseitig bemalt mit Verkündigungsszene (CC-BNT-040-006). Alter Dombestand. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
Weitere Werke mit diesem Motiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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