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== Publikationen ==
 
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[[Datei:Zeichnungskatalog.jpg|100px|left]]Der am 14. Januar 2011 bei Edition Braus, Berlin, erschienene Katalog '''''[[CranachNet:CRANACH – Die Zeichnungen|CRANACH – Die Zeichnungen]]''''' ist mit der Einzeldarstellung von 270 Zeichnungen die bislang umfassendste Veröffentlichung des graphischen Werks des Cranach-Kreises. Michael Hofbauer zeigt darin auf, dass der Zeichnung im Werkprozess der Cranach-Werkstatt eine im Wortsinn „fundamentale“ Bedeutung zukam und sie sich nahezu ausschließlich zweckgebunden als „Kommunikationsmedium“ präsentiert.
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[[Datei:Zeichnungskatalog.jpg|100px|left|verweis=]]Der am 14. Januar 2011 bei Edition Braus, Berlin, erschienene Katalog '''''[[CranachNet:CRANACH – Die Zeichnungen|CRANACH – Die Zeichnungen]]''''' ist mit der Einzeldarstellung von 270 Zeichnungen die bislang umfassendste Veröffentlichung des graphischen Werks des Cranach-Kreises. Michael Hofbauer zeigt darin auf, dass der Zeichnung im Werkprozess der Cranach-Werkstatt eine im Wortsinn „fundamentale“ Bedeutung zukam und sie sich nahezu ausschließlich zweckgebunden als „Kommunikationsmedium“ präsentiert.
   
 
Die Katalog-Edition zum Bestand an Zeichnungen bildet den Auftakt eines vollständigen Werkverzeichnisses aller Werke Cranachs. Das unter dem Arbeitstitel '''''CORPUS CRANACH''''' zusammengefasste Kompendium ist in Planung und wird in mehreren Ausgaben erscheinen. Es will nicht als eigenständige Publikation verstanden werden, sondern als „Handbuch“ zur Cranach-Forschung, die innerhalb der Forschungsdatenbank nachhaltig dokumentiert wird.
 
Die Katalog-Edition zum Bestand an Zeichnungen bildet den Auftakt eines vollständigen Werkverzeichnisses aller Werke Cranachs. Das unter dem Arbeitstitel '''''CORPUS CRANACH''''' zusammengefasste Kompendium ist in Planung und wird in mehreren Ausgaben erscheinen. Es will nicht als eigenständige Publikation verstanden werden, sondern als „Handbuch“ zur Cranach-Forschung, die innerhalb der Forschungsdatenbank nachhaltig dokumentiert wird.
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== Digitalisate ==
 
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Im Rahmen des Forschungsprojekts werden durch die Universitätsbibliothek Heidelberg wichtige Publikationen zur Cranach-Forschung digitalisiert und frei zugänglich gemacht.
 
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden durch die Universitätsbibliothek Heidelberg wichtige Publikationen zur Cranach-Forschung digitalisiert und frei zugänglich gemacht.
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*Dieter Koepplin und Tilman Falk: „Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik. Ausstellung im Kunstmuseum Basel. 15. Juni bis 8. September 1974“, Basel, Stuttgart 1974/1976 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/koepplin1974ga online])
 
*Dieter Koepplin und Tilman Falk: „Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik. Ausstellung im Kunstmuseum Basel. 15. Juni bis 8. September 1974“, Basel, Stuttgart 1974/1976 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/koepplin1974ga online])
[[Datei:Heller1821.jpg|50px|right|Joseph Heller: Lucas Cranach's Leben und Werke, Bamberg 1821, Tafel 1]]
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*Dieter Koepplin: „Cranachs Ehebildnis des Johannes Cuspinian von 1502: seine christlich-humanistische Bedeutung“, Diss., Basel 1973 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/koepplin1973 online])
 
*Dieter Koepplin: „Cranachs Ehebildnis des Johannes Cuspinian von 1502: seine christlich-humanistische Bedeutung“, Diss., Basel 1973 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/koepplin1973 online])
 
*Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg: „Die Gemälde von Lucas Cranach“, Berlin 1932 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/friedlaender1932 online])
 
*Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg: „Die Gemälde von Lucas Cranach“, Berlin 1932 ([http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/friedlaender1932 online])

Version vom 30. April 2014, 00:29 Uhr

Abbildungen von links nach rechts: (1) Ausschnitt aus der Zeichnung „Christus und die Ehebrecherin“, Frankfurt am Main, Städel, Inv. Nr. 15666. (2) Ausschnitt aus einer IRR-Aufnahme der Madonna mit Kind und Johannesknaben, Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen. (3) Ausschnitt aus der Madonna mit Kind, Karlsruhe, Kunsthalle, Kat. 1966, Nr. 108. (4) Ausschnitt aus dem Holzschnitt mit Martin Luther als Junker Jörg, Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. H.0064

Projektbeschreibung

Cranach.net ist die digitale interdisziplinäre Forschungsdatenbank des Cranach Research Institute (cri) zu Lucas Cranach dem Älteren und seiner Werkstatt. Getragen wird das neuartige Forschungsprojekt von Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke, Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Trier sowie von Prof. Dr. Nils Büttner, Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Heidelberg.

Aktuelles

Öffentlich zugängliche Berichte und Mitteilungen aus unserer Forschung:

Projektstand

Seit Januar 2010 wurden 3.828 Artikel erstellt, darunter Einzeldarstellungen für 3.119 Gemälde und 385 Zeichnungen. Dazu wurden 2.962 Publikationen ausgewertet, 231.742 Bearbeitungen getätigt und 22.160 Abbildungen (darunter 11.775 Abbildungen von Gemälden, 694 Abbildungen von Zeichnungen und 377 Abbildungen von Holzschnitten sowie 373 IRR-Aufnahmen und 6.188 Dokumente zur Provenienzrecherche und Stilkritik) in das Medienarchiv von Cranach.net hochgeladen. Die Seiten des Projekts wurden bislang Vorlage:NUMBEROFVIEWS Mal aufgerufen.

Cranach-Datenbanken

cri unterhält und pflegt mehrere wissenschaftliche Cranach-Datenbanken, in denen sämtliche bekannten Werke des Cranach-Kreises erfasst und wissenschaftlich bearbeitet werden. Innerhalb werkbezogener Artikel wird der Stand der Forschung wiedergeben und um eigene Erkenntnisse ergänzt. Insgesamt sind mittlerweile über 2600 Werke erfasst.

Gemälde Infrarotreflektografie

Seit Oktober 2010 werden unter besonderer Berücksichtigung der edierten Forschungsergebnisse sowie der neueren Forschung die Tafelgemälde katalogisiert und durch technologische Untersuchungsergebnisse wie IRR ergänzt. Gegenwärtig werden 3.119 Gemälde besprochen, davon 180 mit Infrarot-Aufnahmen. Die Gemälde-Datenbank bietet zahlreiche Abfragemöglichkeiten für vergleichende Forschung und eröffnet Wege zur Neubewertung des künstlerischen Werks Cranachs und seiner Werkstatt.

Zeichnungen

Die Zeichnungsdatenbanken enthalten 385 Einzeldarstellungen zu Zeichnungen des Cranach-Kreises.

Druckgrafik

Die Erfassung des druckgrafischen Werks befindet sich in der Projektierungsphase.

Tätigkeitsfelder

Der gegenwärtige Schwerpunkt der Projektarbeit in diesem Wiki liegt auf der Auswertung systematisch erhobener Daten im Bereich der Tafelmalerei und der Erstellung und Pflege einer digitalen Werkdatenbank.

Weitere Tätigkeitsfelder:

  • Technologische Untersuchungen (IRR) an Werken des Cranach-Kreises
  • CORPUS CRANACH, geplante mehrbändige Werk-Monografie, das Cranach-Gesamtwerkverzeichnis als Handbücher zum jeweils aktuellen Forschungsstand

Publikationen

CRANACH – Die Zeichnungen

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Der am 14. Januar 2011 bei Edition Braus, Berlin, erschienene Katalog CRANACH – Die Zeichnungen ist mit der Einzeldarstellung von 270 Zeichnungen die bislang umfassendste Veröffentlichung des graphischen Werks des Cranach-Kreises. Michael Hofbauer zeigt darin auf, dass der Zeichnung im Werkprozess der Cranach-Werkstatt eine im Wortsinn „fundamentale“ Bedeutung zukam und sie sich nahezu ausschließlich zweckgebunden als „Kommunikationsmedium“ präsentiert.

Die Katalog-Edition zum Bestand an Zeichnungen bildet den Auftakt eines vollständigen Werkverzeichnisses aller Werke Cranachs. Das unter dem Arbeitstitel CORPUS CRANACH zusammengefasste Kompendium ist in Planung und wird in mehreren Ausgaben erscheinen. Es will nicht als eigenständige Publikation verstanden werden, sondern als „Handbuch“ zur Cranach-Forschung, die innerhalb der Forschungsdatenbank nachhaltig dokumentiert wird.

Der Katalog kann im Buchhandel oder bei amazon.de bestellt werden. Ein Korrigendum und Addendum zum Zeichnungskatalog steht hier kostenlos zum Download bereit.

Digitalisate

Im Rahmen des Forschungsprojekts werden durch die Universitätsbibliothek Heidelberg wichtige Publikationen zur Cranach-Forschung digitalisiert und frei zugänglich gemacht.

Kat. Basel 1974
  • Dieter Koepplin und Tilman Falk: „Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik. Ausstellung im Kunstmuseum Basel. 15. Juni bis 8. September 1974“, Basel, Stuttgart 1974/1976 (online)
Joseph Heller: Lucas Cranach's Leben und Werke, Bamberg 1821, Tafel 1
  • Dieter Koepplin: „Cranachs Ehebildnis des Johannes Cuspinian von 1502: seine christlich-humanistische Bedeutung“, Diss., Basel 1973 (online)
  • Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg: „Die Gemälde von Lucas Cranach“, Berlin 1932 (online)
  • Joseph Heller: „Lucas Cranach's Leben und Werke“, Bamberg 1821 (online)

Kontakt

Wissenschaftliche Leitung:

Wissenschaftliche Mitarbeit:

Koordination UB Heidelberg

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