CranachNet:Mission Statement: Unterschied zwischen den Versionen
Admin (Diskussion | Beiträge) K (typos, grammatik. hinweis: ich würde hier nicht so viel verlinken, weil die verlinkten artikel nicht öfftl. eingesehen werden können, während diese seite im öfftl. bereich liegt) |
|||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
| width="380px" style="vertical-align:top;" | |
| width="380px" style="vertical-align:top;" | |
||
== Ausgangslage und Zielsetzung == |
== Ausgangslage und Zielsetzung == |
||
⚫ | [[Lucas Cranach der Ältere]], seine Söhne und seine Werkstatt haben im 16. Jahrhundert als Hofmaler für das sächsische Königshaus sowie für geistliche und private Auftraggeber Tausende von Werken geschaffen. Eine große Anzahl dieser Werke, vor allem Tafelgemälde, aber auch Altarwerke, Zeichnungen und Druckgrafiken, sind bis in die heutige Zeit erhalten. Seit der großen Cranach-Ausstellung in Dresden 1899 wurde die Forschungsarbeit zu Lucas Cranach und seiner Werkstatt durch zahlreiche Monografien und Werkverzeichnisse zusammengefasst. Nach dem umfangreichen, von [[Karl Woermann]] zusammengestellten Katalog zur Ausstellung von 1899 erschien bereits im Jahr 1900 ein von [[Eduard Flechsig]] herausgegebenes Tafelwerk mit etwa 70 kommentierten Werken. 1932 folgte der bis heute als Standardwerk geltende Werkkatalog von [[Max J. Friedländer]] und [[Jakob Rosenberg]], der durch Jakob Rosenberg im Jahr 1979 mit einigen Ergänzungen nochmals neu herausgegeben wurde. Cranach-Zeichungen wurden von [[Theo Ludwig Girshausen]] 1937 und Jakob Rosenberg 1960 in Katalogen zusammengestellt. Zur Ausstellung im [[Kunstmuseum Basel]] im Jahr 1974 veröffentlichten [[Dieter Koepplin]] und [[Tilmann Falk]] ein umfassendes zweibändiges Werk, in dem die neue Forschung dargestellt und bis dahin nicht berücksichtigte Werke zur Diskussion gestellt wurden. Fast zeitgleich erschien [[Werner Schade]]s Cranach-Monografie, die mit ihrer chronologischen Auflistung von Primärquellen und autografischen Belegstücken wichtiges Handwerkszeug zur weitergehenden Forschung lieferte. Eine Reihe von Ausstellungen ergänzte mit ihren Katalogen in der Folgezeit die Forschung, wobei sich unter den diversen Ausstellungskatalogen sowohl solche mit der Darstellung von Sammlungsbeständen (z. B. die Kataloge mit den Dresdener Gemälden oder den [[Erlanger Zeichnungen]]) als auch solche mit der Darstellung aus Werken unterschiedlicher Sammlungen befinden. Hinzu kommen unzählige Einzelbeiträge geringeren Umfangs sowie Ergebnisse neuer Forschungsansätze innerhalb des wissenschaftlichen Teilgebiets der Materialforschung und moderner optischer Untersuchungsmethoden. Hierzu zählt der von [[Ingo Sandner]] 1998 herausgegebene Tagungsband zur Ausstellung „Unsichtbare Meisterzeichnungen auf dem Malgrund“ auf der [[Wartburg]], der sich mit der Bedeutung infrarotreflektografischer Abbildung von [[Unterzeichnungen]] auf dem Malgrund befasst. |
||
− | [[ |
||
⚫ | Lucas Cranach der Ältere]], seine Söhne und seine Werkstatt haben im 16. Jahrhundert als Hofmaler für das sächsische Königshaus sowie für geistliche und private Auftraggeber Tausende von Werken geschaffen. Eine große Anzahl dieser Werke, vor allem Tafelgemälde, aber auch Altarwerke, Zeichnungen und Druckgrafiken, sind bis in die heutige Zeit erhalten. Seit der großen Cranach-Ausstellung in Dresden 1899 wurde die Forschungsarbeit zu Lucas Cranach und seiner Werkstatt durch zahlreiche Monografien und Werkverzeichnisse zusammengefasst. Nach dem umfangreichen, von [[Karl Woermann]] zusammengestellten Katalog zur Ausstellung von 1899 erschien bereits im Jahr 1900 ein von [[Eduard Flechsig]] herausgegebenes Tafelwerk mit etwa 70 kommentierten Werken. 1932 folgte der bis heute als Standardwerk geltende Werkkatalog von [[Max J. Friedländer]] und [[Jakob Rosenberg]], der durch Jakob Rosenberg im Jahr 1979 mit einigen Ergänzungen nochmals neu herausgegeben wurde. Cranach-Zeichungen wurden von [[Theo Ludwig Girshausen]] 1937 und Jakob Rosenberg 1960 in Katalogen zusammengestellt. Zur Ausstellung im [[Kunstmuseum Basel]] im Jahr 1974 veröffentlichten [[Dieter Koepplin]] und [[Tilmann Falk]] ein umfassendes zweibändiges Werk, in dem die neue Forschung dargestellt und bis dahin nicht berücksichtigte Werke zur Diskussion gestellt wurden. Fast zeitgleich erschien [[Werner Schade]]s Cranach-Monografie, die mit ihrer chronologischen Auflistung von Primärquellen und autografischen Belegstücken wichtiges Handwerkszeug zur weitergehenden Forschung lieferte. Eine Reihe von Ausstellungen ergänzte mit ihren Katalogen in der Folgezeit die Forschung, wobei sich unter den diversen Ausstellungskatalogen sowohl solche mit der Darstellung von Sammlungsbeständen (z. B. die Kataloge mit den Dresdener Gemälden oder den [[Erlanger Zeichnungen]]) als auch solche mit der Darstellung aus Werken unterschiedlicher Sammlungen befinden. Hinzu kommen unzählige Einzelbeiträge geringeren Umfangs sowie Ergebnisse neuer Forschungsansätze innerhalb des wissenschaftlichen Teilgebiets der Materialforschung und moderner optischer Untersuchungsmethoden. Hierzu zählt der von [[Ingo Sandner]] 1998 herausgegebene Tagungsband zur Ausstellung „Unsichtbare Meisterzeichnungen auf dem Malgrund“ auf der [[Wartburg]], der sich mit der Bedeutung infrarotreflektografischer Abbildung von [[Unterzeichnungen]] auf dem Malgrund befasst. |
||
Die aktuelle Forschung zum Werk Lucas Cranachs sieht sich daher einer schwer überschaubaren Anzahl von wichtigen Beiträgen und neuer Methodik gegenüber, die vom einzelnen Wissenschaftler kaum noch umfassend wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig gab es seit den in ihrem Bestand noch auf die 1930er Jahre zurückgehenden Werkkatalogen von Friedländer/Rosenberg keinen Ansatz mehr, die große Anzahl von rund 2000 bekannten Werken, die dem Cranach-Kreis zugeschrieben werden, in einer einzelnen Publikation vergleichend gegenüber zu stellen. Die Auswertung und Einbindung aller bekannten Werke sowie der einzelnen Forschungsbausteine in die Gesamtbetrachtung wird der Schwerpunkt der künftigen Forschung sein. Diesem methodischen Ansatz der Datensammlung und -verknüpfung fühlt sich das ''Cranach Reseach Institute'' verpflichtet und betreibt daher die Forschungsdatenbank ''cranach.net'', in der alle Informationen und Forschungsergebnisse zu allen dem Cranach-Kreis zugeschriebenen Werken gesammelt und durch Resultate aus materialtechnischen Untersuchungen, [[Infrarot-Reflektografie]], Röntgentechnik, Computertomografie und [[dendrochronologischen Datierungen]] ergänzt werden sollen. |
Die aktuelle Forschung zum Werk Lucas Cranachs sieht sich daher einer schwer überschaubaren Anzahl von wichtigen Beiträgen und neuer Methodik gegenüber, die vom einzelnen Wissenschaftler kaum noch umfassend wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig gab es seit den in ihrem Bestand noch auf die 1930er Jahre zurückgehenden Werkkatalogen von Friedländer/Rosenberg keinen Ansatz mehr, die große Anzahl von rund 2000 bekannten Werken, die dem Cranach-Kreis zugeschrieben werden, in einer einzelnen Publikation vergleichend gegenüber zu stellen. Die Auswertung und Einbindung aller bekannten Werke sowie der einzelnen Forschungsbausteine in die Gesamtbetrachtung wird der Schwerpunkt der künftigen Forschung sein. Diesem methodischen Ansatz der Datensammlung und -verknüpfung fühlt sich das ''Cranach Reseach Institute'' verpflichtet und betreibt daher die Forschungsdatenbank ''cranach.net'', in der alle Informationen und Forschungsergebnisse zu allen dem Cranach-Kreis zugeschriebenen Werken gesammelt und durch Resultate aus materialtechnischen Untersuchungen, [[Infrarot-Reflektografie]], Röntgentechnik, Computertomografie und [[dendrochronologischen Datierungen]] ergänzt werden sollen. |
||
Zeile 27: | Zeile 26: | ||
− | Nach Abschluss der Testphase ging die Forschungsdatenbank unter ihrer heutigen Internetadresse am 14. Januar 2010 online und wird seitdem stetig ausgebaut. Ein erster Arbeitsschwerpunkt lag auf der Erfassung aller bislang Cranach und seiner Werkstatt zugeschriebenen Zeichnungen, die bis zum Ende des Jahres 2010 im Wesentlichen abgeschlossen war und in der Veröffentlichung des bis dahin umfassendsten Cranach-Zeichungskataloges mündete. |
+ | Nach Abschluss der Testphase ging die Forschungsdatenbank unter ihrer heutigen Internetadresse am 14. Januar 2010 online und wird seitdem stetig ausgebaut. Ein erster Arbeitsschwerpunkt lag auf der Erfassung aller bislang Cranach und seiner Werkstatt zugeschriebenen Zeichnungen, die bis zum Ende des Jahres 2010 im Wesentlichen abgeschlossen war und in der Veröffentlichung des bis dahin umfassendsten Cranach-Zeichungskataloges mündete. Den momentanen Schwerpunkt bildet die Erfassung der Tafelgemälde. Seit Juli 2011 ist cranach.net ein Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der [[ABK Stuttgart|Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart]] ([[Nils Büttner]]) sowie des Lehrstuhls für Kunstgeschichte der Universität Trier. Träger ist seit Juni 2012 die [[UB Heidelberg|Universitätsbibliothek der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]]. |
Seit Sommer 2014 ist eine erste öffentliche Version des Werkverzeichnisses [[CorpusCranach:Hauptseite|Corpus Cranach]] online, die einen Zwischenbericht über die bisherige Datensammlung gibt und Arbeitsgrundlage für die weitere Forschung ist. |
Seit Sommer 2014 ist eine erste öffentliche Version des Werkverzeichnisses [[CorpusCranach:Hauptseite|Corpus Cranach]] online, die einen Zwischenbericht über die bisherige Datensammlung gibt und Arbeitsgrundlage für die weitere Forschung ist. |
Version vom 30. Juli 2014, 01:48 Uhr
Hauptseite > Über cranach.net > Mission Statement
| ||
Ausgangslage und ZielsetzungLucas Cranach der Ältere, seine Söhne und seine Werkstatt haben im 16. Jahrhundert als Hofmaler für das sächsische Königshaus sowie für geistliche und private Auftraggeber Tausende von Werken geschaffen. Eine große Anzahl dieser Werke, vor allem Tafelgemälde, aber auch Altarwerke, Zeichnungen und Druckgrafiken, sind bis in die heutige Zeit erhalten. Seit der großen Cranach-Ausstellung in Dresden 1899 wurde die Forschungsarbeit zu Lucas Cranach und seiner Werkstatt durch zahlreiche Monografien und Werkverzeichnisse zusammengefasst. Nach dem umfangreichen, von Karl Woermann zusammengestellten Katalog zur Ausstellung von 1899 erschien bereits im Jahr 1900 ein von Eduard Flechsig herausgegebenes Tafelwerk mit etwa 70 kommentierten Werken. 1932 folgte der bis heute als Standardwerk geltende Werkkatalog von Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg, der durch Jakob Rosenberg im Jahr 1979 mit einigen Ergänzungen nochmals neu herausgegeben wurde. Cranach-Zeichungen wurden von Theo Ludwig Girshausen 1937 und Jakob Rosenberg 1960 in Katalogen zusammengestellt. Zur Ausstellung im Kunstmuseum Basel im Jahr 1974 veröffentlichten Dieter Koepplin und Tilmann Falk ein umfassendes zweibändiges Werk, in dem die neue Forschung dargestellt und bis dahin nicht berücksichtigte Werke zur Diskussion gestellt wurden. Fast zeitgleich erschien Werner Schades Cranach-Monografie, die mit ihrer chronologischen Auflistung von Primärquellen und autografischen Belegstücken wichtiges Handwerkszeug zur weitergehenden Forschung lieferte. Eine Reihe von Ausstellungen ergänzte mit ihren Katalogen in der Folgezeit die Forschung, wobei sich unter den diversen Ausstellungskatalogen sowohl solche mit der Darstellung von Sammlungsbeständen (z. B. die Kataloge mit den Dresdener Gemälden oder den Erlanger Zeichnungen) als auch solche mit der Darstellung aus Werken unterschiedlicher Sammlungen befinden. Hinzu kommen unzählige Einzelbeiträge geringeren Umfangs sowie Ergebnisse neuer Forschungsansätze innerhalb des wissenschaftlichen Teilgebiets der Materialforschung und moderner optischer Untersuchungsmethoden. Hierzu zählt der von Ingo Sandner 1998 herausgegebene Tagungsband zur Ausstellung „Unsichtbare Meisterzeichnungen auf dem Malgrund“ auf der Wartburg, der sich mit der Bedeutung infrarotreflektografischer Abbildung von Unterzeichnungen auf dem Malgrund befasst. Die aktuelle Forschung zum Werk Lucas Cranachs sieht sich daher einer schwer überschaubaren Anzahl von wichtigen Beiträgen und neuer Methodik gegenüber, die vom einzelnen Wissenschaftler kaum noch umfassend wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig gab es seit den in ihrem Bestand noch auf die 1930er Jahre zurückgehenden Werkkatalogen von Friedländer/Rosenberg keinen Ansatz mehr, die große Anzahl von rund 2000 bekannten Werken, die dem Cranach-Kreis zugeschrieben werden, in einer einzelnen Publikation vergleichend gegenüber zu stellen. Die Auswertung und Einbindung aller bekannten Werke sowie der einzelnen Forschungsbausteine in die Gesamtbetrachtung wird der Schwerpunkt der künftigen Forschung sein. Diesem methodischen Ansatz der Datensammlung und -verknüpfung fühlt sich das Cranach Reseach Institute verpflichtet und betreibt daher die Forschungsdatenbank cranach.net, in der alle Informationen und Forschungsergebnisse zu allen dem Cranach-Kreis zugeschriebenen Werken gesammelt und durch Resultate aus materialtechnischen Untersuchungen, Infrarot-Reflektografie, Röntgentechnik, Computertomografie und dendrochronologischen Datierungen ergänzt werden sollen. Die Idee zu cranach.net geht auf das Jahr 2007 zurück, als Michael Hofbauer im Rahmen seiner Forschungstätigkeit die Notwendigkeit einer zentralen Datenbank zur Sammlung des aktuellen Forschungsstandes um Lucas Cranach und seine Werkstatt erkannte. Bis zum Sommer 2009 war der eigene Datenbestand von cranach-research.de bereits zu einem solchen Ausmaß angewachsen, dass erste Versuche mit verschiedenen Datenbanklösungen begannen. Im Spätjahr 2009 fiel der Entschluss, anstelle einer kostenintensiven und proprietären Datenbanklösung auf die freie Mediawiki-Software zurückzugreifen, wie sie sich vor allem bereits bei Wikipedia zur Verwaltung von Millionen von Beiträgen und Dateien von Tausenden Autoren bewährt hat. |
Seit Sommer 2014 ist eine erste öffentliche Version des Werkverzeichnisses Corpus Cranach online, die einen Zwischenbericht über die bisherige Datensammlung gibt und Arbeitsgrundlage für die weitere Forschung ist. Die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftler(innen), Geschichtswissenschaftler(innen), Restaurator(innen), Naturwissenschaftler(innen) sowie verschiedener Museen wird ebenso angestrebt, um die Forschung durch schnelle Vergleichsmöglichkeiten innerhalb eines großen gemeinsam erarbeiteten Datenbestandes voranzutreiben und neue Denkansätze zu ermöglichen. Es ist davon auszugehen, dass mit dem Wachsen der Datenbank sowohl eine quantitative als auch qualitative Beschleunigung der Forschungsarbeit einhergehen wird, die für eine kunst- und kulturhistorische Bewertung des zahlenmäßig umfangreichen Werks der Wittenberger Cranach-Werkstatt von großer Bedeutung sein kann. Wie funktioniert Cranach.net?Cranach.net stellt eine umfassende digitale Werkdatenbank dar, in der jedes bekannte Werk des Cranach-Kreises einen eigene Besprechung erhält und in motivisch, untersuchungstechnisch oder sonstwie gruppierte Übersichten eingeordnet werden kann. Für die weitergehende stilkritische Betrachtung und Händescheidung werden nicht nur Werke des unmittelbaren Cranach-Kreises gesammelt, sondern auch von Nachfolgern, Nachahmern und stilistisch ähnlichen Zeitgenossen. Als Arbeitsplattform dient die Mediawiki-Software, die sich u.a. auch schon bei Wikipedia und verschiedenen anderen Projekten seit Jahren als stabile Lösung bewährt hat. Die Mediawiki-Software bietet eine Vielzahl von Such-, Darstellungs-, Verknüpfungs- und Diskussionsmöglichkeiten. Es gibt spezielle Bereiche für den verknüpften Aufbau von Werkmonographien und Sachthemen, für längere Artikel und Untersuchungsberichte, für die Teilnehmer- und Sachdiskussion, eine frei kategorisierbare und gemeinsam nutzbare Bilddatenbank und weitere frei strukturierbare Bereiche. Das Wiki ist darauf ausgelegt, praktisch unbegrenzte Mengen an Text und Bildern zu Lucas Cranach und seinem Umkreis verwalten zu können, aus deren kollektiver Sammlung und Strukturierung schließlich Werkverzeichnis und Bibliographie entstehen. Das Wiki wächst mit seinen Inhalten. Durch die fortdauernde Sammlung, Kategorisierung und Sortierung von Werken sind über die thematischen Übersichten, die Multikategorie-Abfrage oder die Volltextsuche inzwischen datenbankartige Recherchemöglichkeiten gegeben, die z. B. die Auswahl von Werken für vergleichende Untersuchungen oder die Identifikation eines verschollenen Werks stark vereinfachen. Mit dem Projekt verbundene Wissenschaftler, Forscher und Museen erhalten die zum Lesen und Bearbeiten der Inhalte nötigen Zugriffsrechte. Nachdem Sie sich registriert haben, können Sie sich anmelden. Über das Suchfeld links haben Sie Volltextsuchzugriff über alle Inhalte der Seite. Die Hauptseite enthält Links zu Werkverzeichnissen, Werklisten und wichtigen Hauptartikeln und Hauptkategorien, von wo aus weiter durch die Inhalte navigiert werden kann. Die Projektseite gibt Anregungen zur Mitarbeit innerhalb des Projekts. Die Hilfeseite gibt Hinweise zur Gestaltung, Strukturierung und Kategorisierung von Inhalten. |