CorpusCranach:Gerechtigkeit des Kambyses
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Gerechtigkeit des KambysesDiese Werkgruppe umfasst Darstellungen der Gerechtigkeit des Kambyses: der persische Herrscher Kambyses II. ließ einen korrupten Richter häuten und seine Haut zur Mahnung über den Richterstuhl von dessen Sohn spannen. Kambyses II., der im 6. Jhd. v. Chr. lebte, wurde vor allem durch die Überlieferung des antiken griechischen Geschichtsschreibers Herodot zum Inbegriff des Despoten. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-MHM-190-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-190-001
209,4 x 107,1 cm, Lindenholz Otanes auf dem von der Haut seines Vaters überspannten Richterstuhl urteilt vor einer versammelten Volksmenge. Das Fenster im Hintergrund gibt den Blick auf die Häutung des Sisamnes frei. Alter Bestand im Berliner Schloss. Die von dort stammenden gleichformatigen Tafeln mit David und Bathseba (CC-BAT-100-003), David und Goliath (CC-BAT-090-001) und dem Parisurteil (CC-MHM-400-018) bilden mit der Gerechtigkeit des Kambyses eine Folge von Tugendbildern. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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