CorpusCranach:Johann Friedrich II. von Sachsen

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Johann Friedrich II. von Sachsen

Johann Friedrich II. von Sachsen, genannt der Mittlere (1529–1595), war der älteste Sohn Johann Friedrichs des Großmütigen und übernahm nach der Schlacht bei Mühlberg 1547 gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Johann Wilhelm die Verwaltung des verbliebenen ernestinischen Besitzes. Nach dem Tod des jüngsten Bruders Johann Friedrich III. 1565 teilten die Brüder den Besitz. Johann Friedrich II. nahm seinen Sitz in Gotha und setzte auf die Dienste des geächteten Landfriedensbrechers Wilhelm von Grumbach zur Wiedererlangung der Kurwürde. Er fiel deswegen 1566 selbst in Reichsacht und kam in kaiserliche Haft nach Wien. Auf der Flucht vor den Türken starb er 1595 auf Schloss Lamberg in Steyr.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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Johann Friedrich II. von Sachsen, Coburg M.029

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-302-001

Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. M.029

46,5 x 33,8 cm, Buchenholz

Halbfigur in pelzbesetztem Mantel. Links über der Schulter bezeichnet mit ligiertem Monogramm IS. Das im 19. Jhd. nach Coburg gekommene Bild stammt aus der umfangreichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS aus Gotha.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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