CorpusCranach:Lucas Cranach d. Ä.: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 13:50 Uhr

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Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Lucas Cranach d. Ä.


Lucas Cranach d. Ä.

Lucas Cranach der Ältere (ca. 1472–1553) war ab 1505 in Wittenberg als Maler am kurfürstlichen Hof beschäftigt und erhielt 1508 ein ­verbrieftes Wappen in Form des Schlangensignets verliehen. 1550 folgte Cranach seinem gefangen gehaltenen Fürsten Johann Friedrich nach Augsburg, Innsbruck und später nach Weimar, wo der Maler verstarb. Die Identifizierung des Dargestellten erfolgt durch motivische Übereinstimmung mit Figuren auf weiteren Werken, die aufgrund des zum Betrachter gerichteten Blicks oder sonstiger ikonologischer Zusammenhänge als Porträts des Malers verstanden werden können.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 4 Werke


Vergleichende Übersicht


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CC-POR-700-003
Lucas Cranach, Selbstbildnis, Christie's 2004

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CC-POR-700-002
Lucas Cranach, Selbstbildnis, Koblenz, FR 214a (1979)

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CC-POR-700-001
Lucas Cranach, Selbstbildnis, Florenz, FR 342

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CC-POR-700-004
Lucas Cranach, Selbstbildnis, Quittenbaum 2015

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-700-003

Privatbesitz

14,5 x 9,9 cm, Papier auf Holz

Brustbild mit roter Kappe. Detailkopie nach einer als Selbstbildnis gedeuteten Assistenzfigur auf der 1515 datierten Enthauptung Johannes des Täufers in Kremsier (CC-BNT-150-001). Das Bild wurde seit 2004 wiederholt im Kunsthandel vorgestellt.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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CC-POR-700-002.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-700-002

Koblenz, Schloss Stolzenfels, Inv. Nr. GK I 2553

45,4 x 35,6 cm, Buchenholz

Brustbild in pelzbesetztem Mantel. Am linken Bildrand unter Übermalung bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1531. Übereinstimmend mit einer als Selbstbildnis gedeuteten Assistenzfigur auf dem 1531 datierten Gastmahl des Holofernes in Gotha (CC-BAT-170-001). Das Bild war im 18. und 19. Jhd. in Schlössern in Berlin und Potsdam, bevor es nach 1883 ins Schloss Stolzenfels kam.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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CC-POR-700-001.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-700-001

Florenz, Uffizien, Inv. Nr. 1631

67 x 49 cm, Holz

Halbfigur in schwarzem Gewand. Oben rechts Inschrift AETATIS SVAE LXXVII, darunter datiert 1550. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Die Darstellungsart ist übereinstimmend mit der als Porträt des Malers gedeuteten Figur auf dem Mittelbild des 1555 datierten Weimarer Altars (CC-ALT-540-000). Das Bild befand sich im späten 17. Jhd. noch in Dresden und kam als Geschenk von August dem Starken an Großherzog Cosimo III. de Medici nach Florenz.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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CC-POR-700-004.jpg

Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-700-004

Quittenbaum Kunstauktionen, München, 8. Dezember 2015, Lot 1181

70 x 50 cm, Holz

Halbfigur in schwarzem Gewand. Oben rechts Inschrift AETATIS SVAE LXXVII, darunter datiert 1550. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Alte formatgleiche Kopie nach dem Porträt in Florenz (CC-POR-700-001).

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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