CorpusCranach:Magdalena von Sachsen

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Magdalena von Sachsen

Magdalena von Sachsen (1507–1534), war eine Tochter Georgs des Bärtigen (1471-1539) und heiratete 1524 in Dresden den Kurprinzen Joachim II. von Brandenburg (1505-1571), womit die albertinischen und markgräflich-brandenburgischen Reformationsgegner eine wichtige Allianz schlossen. Der Ehe entstammten in zehn Jahren sieben Kinder, von denen nur drei das Erwachsenenalter erreichten. Magdalena starb 1534 an den Folgen der Geburt des siebten Kindes. Ihr Gatte wurde im Folgejahr Kurfürst von Brandenburg und ging eine zweite Ehe mit der polnischen Königstochter Hedwig (1513-1573) ein.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 3 Werke


Vergleichende Übersicht


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Magdalena von Sachsen, Berlin

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Magdalena von Sachsen, Chicago, FR 327 (1979)

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Magdalena von Sachsen, Sotheby's 1995

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-325-001

Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 2240

51,3 x 37,9 cm, Lindenholz

Halbfigur in schmuckvollem Gewand mit Federhut. Am Rockgürtel die gestickten Buchstaben W M A M A, auf der Haube der Buchstabe E. Alter Besitz des Hauses Hohenzollern, 1790 in der Bildergalerie des Berliner Schlosses noch Albrecht Dürer zugeschrieben.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Bildnispaar:
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-325-002


Chicago, Art Institute of Chicago, Inv. Nr. 1938.310

59,8 x 41,6 cm, Buchenholz

Halbfigur in schmuckvollem Gewand mit Federhut. Pendant zu einem gleichformatigen, signierten und 1529 datierten Porträt Joachims II. von Brandenburg (CC-POR-240-004), dessen frühe Provenienz mit zahlreichen Besitzerwechseln ab 1865 die 1938 ins Museum gekommene Tafel teilt. An der Identifizierung der Dargestellten als Joachim II. und seiner ersten Gattin Magdalena bestehen Zweifel.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)


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Bildnispaar:
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-325-003


Sotheby's, Baden-Baden, 5. bis 21. Oktober 1995, Lot 2275

ca. 21 x 15,5 cm, Holz

Halbfigur in schmuckvollem Gewand mit bestickter Haube. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlangensignet. Alter Besitz des badischen Herrscherhauses. Bildnispaar mit gleichartigem Porträt Joachims II. von Brandenburg (CC-POR-240-006). Die Tafel mit Magdalena wurde 1995 bei der Vorbesichtigung zur Auktion gestohlen und wahrscheinlich unter dem Druck der Fahndung 2001 vernichtet.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)


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