CorpusCranach:Philipp von Pommern

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Philipp I. von Pommern-Wolgast

Herzog Philipp I. von Pommern (1515–1560) regierte das ihm 1531 vom früh verstorbenen Vater zugefallene Herzogtum bis 1532 gemeinsam mit seinem Onkel Barnim IX. (1501-1573), bevor sie es in die Landesteile Stettin und Wolgast aufteilten. Beide pommerschen Herzöge führten ab 1534 die Reformation in ihren Landesteilen ein. Philipp heiratete 1536 Maria von Sachsen (1515-1583), die älteste Tochter Johanns des Beständigen, und trat im selben Jahr gemeinsam mit seinem Onkel dem Schmalkaldischen Bund bei, der von seinem Schwager Johann Friedrich dem Großmütigen angeführt wurde. Die pommerschen Herzöge enthielten sich aber der Teilnahme am Schmalkaldischen Krieg und konnten den Kaiser nach der Niederlage der Protestanten mit einer Geldbuße besänftigen.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke


Vergleichende Übersicht


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Philipp von Pommern, dat. 1541, Stettin

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CC-POR-350-002
Philipp von Pommern, Coburg

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-350-001

Stettin, Nationalmuseum

61,5 x 42,5 cm, Holz

Halbfigur in pelzbesetztem Mantel. Links oben bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1541. Zu dem Gemälde ist eine übereinstimmende Porträtstudie in Reims erhalten. Alter Besitz der Fürsten von Sachsen-Weimar. Das Bild wurde 1935 über den Berliner Kunsthandel für das Provinzialmuseum in Stettin erworben, ging aus dessen Bestand später aber verloren und wurde in den 1990er Jahren aus dem Kunsthandel abermals für das Museum in Stettin gekauft.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-350-002

Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. M.023

49 x 35,5 cm, Lindenholz

Halbfigur in pelzbesetztem Mantel. Rechts oben mit Inschrift PHILIIPVS DVX POMENIAE. Links über der Schulter bezeichnet mit ligiertem Monogramm IS. In Details variierte Kopie nach dem Bild in Stettin (CC-POR-350-001). Aus der umfangreichen Fürsten­bildnisfolge des Monogrammisten IS, von der viele Porträts im 19. Jhd. aus Gotha nach Coburg kamen.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Weitere Werke mit diesem Motiv

Zeichnungen (Edit)

Bild Artikel Aufbewahrungsort Größe Bildträger Dat. Bemerkungen
Rosenberg-85.jpg Artikel Reims, Musée des Beaux-arts, Inv. Nr. 795.1.266 345 x 240 mm Papier Pinselzeichnung. Unten beschriftet „h pfhilips von pommern“.




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