CorpusCranach:Barbara von Sachsen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Barbara von Sachsen
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Barbara von SachsenDiese Werkgruppe umfasst Darstellungen der Herzogin Barbara von Sachsen (1478–1534), Gattin des sächsischen Herzogs Georgs des Bärtigen. Sie entstammte der polnischen Herrscherfamilie der Jagiellonen. Zu der 1496 in Leipzig geschlossenen Hochzeit fanden sich über 6.000 Adlige ein. Der Ehe entstammten zehn Kinder, von denen sechs jung starben. Für die Georgskapelle des Meißener Doms, wo Barbara und ihr Gatte bestattet wurden, lieferte die Cranach-Werkstatt 1534 das Altarbild. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 4 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-135-002
36,8 x 23,8 cm, Buchenholz Halbfigur mit pelzverbrämtem Kostüm und weißer Haube. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Die Identifizierung der Dargestellten erfolgt über die Porträtähnlichkeit auf dem Stifterbild des Flügelpaars in Barcelona (CC-ALX-100-008). Das Bild stammt aus der Slg. Suermondt in Aachen und kam 1874 in die Berliner Gemäldegalerie. Es war vor dem Zweiten Weltkrieg zeitweise nach Breslau verliehen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-135-001
35 x 23 cm, Holz Halbfigur mit pelzverbrämtem Kostüm und weißer Haube. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Format- und motivgleich mit der Tafel in Berlin (CC-POR-135-002). Das Bild befand sich vor dem Zweiten Weltkrieg im Besitz des Kunsthändlers Jaques Goudstikker in Amsterdam, wurde von den Nazis beschlagnahmt, kam nach dem Krieg als Leihgabe der niederländischen Regierung ins Rijksmuseum Twenthe nach Enschede und wurde 2006 an die Goudstikker-Erben restituiert. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-135-003
36 x 23 cm, Holz Halbfigur mit pelzverbrämtem Kostüm und weißer Haube. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Format- und motivgleich mit der Tafel in Berlin (CC-POR-135-002). Seit 1690 in der Kunstkammer in Kopenhagen nachweisbar. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-135-004
40 x 29,5 cm, Holz Halbfigur mit dunklem Kleid und Hut. Die Identifizierung der Dargestellten erfolgt über Porträtähnlichkeit sowie über die Initialen B S, die sich mehrfach in den Gliedern der Ketten wiederholen. Das Bild befand sich zur Kaiserzeit in Berlin im Besitz des Kaisers. Zuletzt war es 1994 im Schweizer Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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