CorpusCranach:Georg der Fromme: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | </onlyinclude>Markgraf Georg der Fromme von Brandenburg-Ansbach (1484–1543) entmachtete 1515 gemeinsam mit seinem Bruder [[CorpusCranach:Kasimir von Brandenburg-Kulmbach|Kasimir]] den geisteskranken Vater [[CorpusCranach:Friedrich V. von Brandenburg-Ansbach|Friedrich V.]], engagierte sich aber zunächst in Schlesien, bevor er nach Kasimirs Tod 1527 in die fränkischen Besitztümer zurückkehrte. Er zählte zu den frühen Anhängern [[CorpusCranach:Martin Luther|Martin Luther]]s und förderte die Reformation in seinen Gebieten. Er beriet seinen Bruder [[CorpusCranach:Albrecht von Brandenburg-Ansbach|Albrecht]], den Hochmeister des Deutschen Ordens, bei der Säkularisierung des Ordens, überzeugte [[CorpusCranach:Joachim II. von Brandenburg|Joachim II. von Brandenburg]] zum Glaubenswechsel und setzte sich auch auf den Reichstagen für den Protestantismus ein. Er war ab 1533 in dritter Ehe mit Emilia von Sachsen (1516-1591), einer Tochter [[CorpusCranach:Heinrich der Fromme|Heinrichs des Frommen]], verheiratet. |
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− | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen Georgs des Frommen, Markgraf von Brandenburg-Ansbach (1484–1543). |
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Aktuelle Version vom 27. April 2022, 13:46 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Georg der Fromme
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Georg der FrommeMarkgraf Georg der Fromme von Brandenburg-Ansbach (1484–1543) entmachtete 1515 gemeinsam mit seinem Bruder Kasimir den geisteskranken Vater Friedrich V., engagierte sich aber zunächst in Schlesien, bevor er nach Kasimirs Tod 1527 in die fränkischen Besitztümer zurückkehrte. Er zählte zu den frühen Anhängern Martin Luthers und förderte die Reformation in seinen Gebieten. Er beriet seinen Bruder Albrecht, den Hochmeister des Deutschen Ordens, bei der Säkularisierung des Ordens, überzeugte Joachim II. von Brandenburg zum Glaubenswechsel und setzte sich auch auf den Reichstagen für den Protestantismus ein. Er war ab 1533 in dritter Ehe mit Emilia von Sachsen (1516-1591), einer Tochter Heinrichs des Frommen, verheiratet. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 5 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-190-001
101,4 x 72,2 cm, Lindenholz Halbfigur in pelzbesetztem Mantel, ein besticktes Barett in den Händen. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1571. Wahrscheinlich für die Ahnengalerie auf der Plassenburg angefertigt. 1786 im Schloss Ansbach, seit 1811 in Berlin. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-190-002
94,1 x 77 cm, Lindenholz Halbfigur in pelzbesetztem Mantel und mit besticktem Barett. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1571. Wie die annähernd gleichformatige und ebenfalls 1571 datierte weitere Darstellung in Berlin (CC-POR-190-001) aus Schloss Ansbach 1811 nach Berlin gekommen. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-190-005
48 x 39,5 cm, Leinwand Brustbild in pelzbesetztem Mantel und mit besticktem Barett. Maßstabsgleicher Porträtausschnitt des Bildes in Berlin (CC-POR-190-002) oder einer gemeinsamen Vorlage. Oben links mit Inschrift BRANDENBURG / GEORG MARGRAF ZV / BRAN. AETATIS SVAE 60. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-190-003
47 x 34 cm, Holz Halbfigur in pelzbesetztem Mantel. Rechts oben mit Namensinschrift. Links über der Schulter bezeichnet mit ligiertem Monogramm IS. Aus der ehemals in Gotha befindlichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS. Das seit 1644 in Gotha nachgewiesene Bild kam in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Russland. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-190-004
21,5 x 15,5 cm, Holz Halbfigur in pelzbesetztem Mantel. Pendant zu gleichartigem Bildnis des Wolfgang von Anhalt (CC-POR-370-003). Aus einer Serie von vier Fürstenporträts, die 1823 mit der Slg. Faesch in den Besitz der Universität Basel kamen. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
Weitere Werke mit diesem Motiv | ||||||||||||||||||||||||
Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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