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Prof. Dieter Koepplin aus Basel gilt als einer der renommiertesten Cranach-Experten unserer Zeit. Er war von 1966 bis 1999 Konservator des Kupferstichkabinetts der Öffentlichen Kunstsammlung Basel und ist Honorarprofessor am Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Er befasst sich seit den 1960er Jahren mit dem Gesamtwerk des Cranach-Kreises und hat 1974 die große Cranach-Ausstellung in Basel organisiert und gemeinsam mit Tilman Falk das zugehörige zweibändige Katalogwerk verfasst. Sein Archiv geht auf die Fotosammlung von Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg zur Erstellung von deren 1932 erstmals erschienen Cranach-Werkkatalog zurück und ist in Mappen organisiert, die in ihrer Ordnung den Werknummern von Friedländer/Rosenberg 1932 folgen und seit den 1960er Jahren von Koepplin durch Tausende von Fotos und Dokumenten ergänzt wurden. Das Koepplin-Archiv darf zu Recht als eine der umfassendsten Materialsammlungen zu Cranach bezeichnet werden. Das gesamte Archiv wurde 2011 durch cranach.net digitalisiert und wird seitdem in unserem Forschungswiki ausgewertet. Die nachfolgenden Übersichten geben einen Überblick über die Digitalisate. Eine weitergehende Aufbereitung des Archivs ist projektiert.
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Prof. Dieter Koepplin aus Basel gilt als einer der renommiertesten Cranach-Experten unserer Zeit. Er war von 1966 bis 1999 Konservator des Kupferstichkabinetts der Öffentlichen Kunstsammlung Basel und ist Honorarprofessor am Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Er befasst sich seit den 1960er Jahren mit dem Gesamtwerk des Cranach-Kreises und hat 1974 die große Cranach-Ausstellung in Basel organisiert und gemeinsam mit Tilman Falk das zugehörige zweibändige Katalogwerk verfasst. Sein Archiv geht auf die Fotosammlung von Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg zur Erstellung von deren 1932 erstmals erschienen Cranach-Werkkatalog zurück und ist in Mappen organisiert, die in ihrer Ordnung den Werknummern von Friedländer/Rosenberg 1932 folgen und seit den 1960er Jahren von Koepplin durch Tausende von Fotos und Dokumenten ergänzt wurden. Das Koepplin-Archiv darf zu Recht als eine der umfassendsten Materialsammlungen zu Cranach bezeichnet werden. Das gesamte Archiv wurde 2011 durch cranach.net digitalisiert und wird seitdem in unserem Forschungswiki ausgewertet. Die nachfolgenden Übersichten geben einen Überblick über die Digitalisate.
   
   
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Eine weitergehende Aufbereitung des Archivs ist projektiert. Da die Archivalien zum Teil auch vertrauliche Angaben enthalten, können sie nicht in vollem Umfang publiziert werden. Bei Fragen zum Koepplin-Archiv wenden Sie sich bitte an [mailto:info@cranach.net Dr. Michael Hofbauer].
 
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Version vom 9. Mai 2014, 15:28 Uhr


Koepplin-Archiv

Prof. Dieter Koepplin aus Basel gilt als einer der renommiertesten Cranach-Experten unserer Zeit. Er war von 1966 bis 1999 Konservator des Kupferstichkabinetts der Öffentlichen Kunstsammlung Basel und ist Honorarprofessor am Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Er befasst sich seit den 1960er Jahren mit dem Gesamtwerk des Cranach-Kreises und hat 1974 die große Cranach-Ausstellung in Basel organisiert und gemeinsam mit Tilman Falk das zugehörige zweibändige Katalogwerk verfasst. Sein Archiv geht auf die Fotosammlung von Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg zur Erstellung von deren 1932 erstmals erschienen Cranach-Werkkatalog zurück und ist in Mappen organisiert, die in ihrer Ordnung den Werknummern von Friedländer/Rosenberg 1932 folgen und seit den 1960er Jahren von Koepplin durch Tausende von Fotos und Dokumenten ergänzt wurden. Das Koepplin-Archiv darf zu Recht als eine der umfassendsten Materialsammlungen zu Cranach bezeichnet werden. Das gesamte Archiv wurde 2011 durch cranach.net digitalisiert und wird seitdem in unserem Forschungswiki ausgewertet. Die nachfolgenden Übersichten geben einen Überblick über die Digitalisate.


   

   

   

Systematik: Die Nummerierung der Mappen im Koepplin-Archiv folgt den Nummern des Cranach-Werkkatalogs von Friedländer/Rosenberg 1932. Archivalien zu dort nicht erwähnten Gemälden wurden den stlistisch nächststehenden Katalognummern beigefügt. Zusätzlich existieren Dossiers zu Cranach nahestehenden Malern sowie Motivgruppen.

Gesamtzahl Digitalisate: 6.737


Eine weitergehende Aufbereitung des Archivs ist projektiert. Da die Archivalien zum Teil auch vertrauliche Angaben enthalten, können sie nicht in vollem Umfang publiziert werden. Bei Fragen zum Koepplin-Archiv wenden Sie sich bitte an Dr. Michael Hofbauer.


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