CorpusCranach:Verkündigung an Joachim: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2018, 14:48 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Verkündigung an Joachim
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Verkündigung an JoachimJoachim und Anna gelten gemäß des apokryphen Jakobus-Evangeliums als die Eltern der Maria. Das Paar bleibt lange kinderlos, bis Joachim sich für 40 Tage zum Fasten und Büßen in die Wüste zurückzieht, wo ihm ein Engel erscheint und die Geburt eines Kindes ankündigt. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen jener Verkündigung. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-BNT-010-001 |
CC-BNT-010-002 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-010-001
60,5 x 51 cm, Holz Verkündigung durch den Engel an Joachim, im Hintergrund Hirten und Schafe. Am Fuß des Baums bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1518. Im späten 19. Jhd. in der Slg. des Hamburger Hauptpfarrers Adolf Glitza, später in der Slg. Mór Lipót Herzog in Budapest, die 1944 größtenteils von den Nazis beschlagnahmt wurde. 2010 klagten Herzogs Erben auf Rückgabe des Bildes. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-010-002
29,5 x 50 cm, Holz Verkündigung durch den Engel an Joachim. Im frühen 20. Jhd. oben noch mit weiterem Wolkenhimmel angestückt. Möglicherweise Predellenfragment eines Altares. Seit 1911 mehrfach im Kunsthandel aufgetaucht. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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