CorpusCranach:Sieg über Tod und Teufel

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Sieg über Tod und Teufel

Mit seiner Auferstehung hat Christus Tod und Teufel überwunden. Der Cranach-Kreis hat hierfür ein geeignetes Bildmotiv gefunden, das Christus mit der Siegesfahne in den Händen, auf einem Skelett als Sinnbild des Todes und einem Ungeheuer als Sinnbild des Teufels stehend zeigt. Diese Darstellungsart findet sich nicht nur als Teil von Auferstehungszenen sowie von Allegorien auf Sündenfall und Erlösung, sondern wurde als wirkmächtiges alleinstehendes Motiv auch beliebt zur Ausgestaltung von Epitaphen.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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Sieg Christi über Tod und Teufel, Freising

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-045-001

Freising, Diözesanmuseum, Inv. Nr. D 9331

78,5 x 58,5 cm, Holz

Christus als Sieger über Tod und Teufel. Epitaph für Johannes Cellarius († 1542), erster Superintendent in Dresden, der rechts unten mit einem Kind dargestellt ist. Rechts oben sechszeilige lateinische Inschrift, darin datiert 1542. Unten beim Stifter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Das Museum hat die Tafel 1993 aus Privatbesitz angekauft.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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