CorpusCranach:August von Sachsen
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August von SachsenDiese Werkgruppe umfasst Darstellungen des Kurfürsten August von Sachsen (1526–1586). Der jüngere Sohn Heinrichs des Frommen aus der albertinischen Linie der Wettiner folgte seinem ohne männliche Nachkommen 1553 gefallenen älteren Bruder Moritz auf den Thron. Er regelte im Naumburger Vertrag von 1554 die Aufteilung der wettinischen Besitztümer mit seinen ernestinischen Verwandten. Seine Regentschaft zeichnet sich auch durch eine kluge Finanzpolitik und eine rege Bautätigkeit aus. August von Sachsen begründete außerdem die Dresdener Kunstkammer. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 6 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-130-001
210 x 92 cm, Lindenholz Lebensgroße ganzfigurige Darstellung vor architektonischer Nische. Auf der Türschwelle bei der Schwertspitze bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1565. Bildnispaar mit gleichartigem, 1564 datierten Porträt der Anna von Dänemark (CC-POR-125-001). Zugehörig auch vier lebensgroße Kinderbildnisse. Alter Dresdener Bestand, seit 1595 in der Kunstkammer. Zuschreibung: C2 (Hofbauer)
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-130-002
215 x 104 cm, Leinwand
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-130-003
226 x 111 cm, Leinwand
Zuschreibung: C2 (Hofbauer)
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-130-004
209,2 x 98,2 cm, Leinwand
Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-130-005
40,5 x 32,5 cm, Papier (auf Holz aufgezogen) Lebensgroße Porträtstudie, um 1700 erstmals in Dresden nachgewiesen. Das Bild befand sich nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweilig in der Sowjetunion und kehrte 1956/57 von dort zurück. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-130-006
55,5 x 48 cm, Holz Bildnispaar mit gleichartigem Porträt der Anna von Dänemark (CC-POR-125-005). Die Eheleute sind als Halbfiguren in betender Haltung an grünen Tischen sitzend dargestellt. Beide Bilder stammen aus Schloss Sarcellis bei Paris. 1905 waren sie bei Julius Böhler, von dem sie der Dortmunder Unternehmer Josef Cremer (1845-1938) erwarb, aus dessen Besitz sie wiederum 1929 in Berlin versteigert wurden. Zuschreibung: C2 (Hofbauer)
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