CorpusCranach:Gleichnis vom Zinsgroschen
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Gleichnis vom ZinsgroschenDie Pharisäer wollen Jesus mit der listigen Frage nach der Berechtigung der Steuerzahlungen an den fernen römischen Kaiser eine Falle stellen und erhoffen sich, dass Jesus die Steuerzahlungen ablehnt, um ihn bei den Römern denunzieren zu können, oder aber, dass er die Steuerzahlungen gutheißt, was ihn beim Volk unbeliebt gemacht hätte. Jesus aber kompromitiert die Pharisäer mit dem Bild des Kaisers auf den römischen Münzen und weist sie an: „So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ (Matth. 22, 21). Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-BNT-272-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-272-001
103,2 x 69,5 cm, Holz Ein Pharisäer zeigt Christus umgeben von einer Menschenmenge den Zinsgroschen. Christus entgegnet, man möge dem Kaiser geben, was des Kaisers sei, Gott aber, was Gottes sei. Über Christus ein Spruchband mit dem Zitat aus dem Matthäus-Evangelium. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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