CorpusCranach:CC-ALT-340-000: Unterschied zwischen den Versionen
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Meißen, Dom |
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− | + | Mitteltafel 150 x 135 cm, bewegliche Flügel je 150 x 64 cm, Standflügel je 150 x 61 cm, Predella 49 x 110 cm, Holz |
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− | Flügelaltar mit einem beweglichen und einem festen Flügelpaar. Die Mitteltafel zeigt oben eine vielfigurige Kreuzigung, darunter |
+ | Flügelaltar mit einem beweglichen und einem festen Flügelpaar. Die Mitteltafel zeigt oben eine vielfigurige Kreuzigung, darunter links das Opfer Isaaks mit kniendem Stifter und rechts die Aufrichtung der ehernen Schlange. Die Innenflügeln erzählen in insgesamt sechs Bildszenen die Kreuzlegende. Links von oben nach unten die Ausgrabung der Kreuze durch Helena, die Bestimmung des wahren Kreuzes und dessen Transport nach Jerusalem. Rechts von oben nach unten der Sieg des Heraklios über den Kreuzräuber Chrosau, die Abweisung des siegreichen Heraklios und der Einzug des demütigen Heraklios im Büßergewand. Die Außenseiten der beweglichen Flügel zeigen Schmerzensmann und Schmerzensmutter, flankiert auf den Standflügeln von den vier Evangelistensymbolen Adler, Mensch, Löwe und Stier. Die Predella zeigt mittig eine Messfeier, flankiert von zwei Szenen des Fegefeuers. Der immer in Meißen befindliche Altar ist möglicherweise eine Stiftung von Peter Eisenberg († 1539), dem Beichtvater Georgs von Sachsen, dessen tradierte Porträts mit dem Stifter auf der Mitteltafel übereinstimmen. |
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Aktuelle Version vom 26. April 2021, 12:17 Uhr
Meißen, Dom
Mitteltafel 150 x 135 cm, bewegliche Flügel je 150 x 64 cm, Standflügel je 150 x 61 cm, Predella 49 x 110 cm, Holz
Flügelaltar mit einem beweglichen und einem festen Flügelpaar. Die Mitteltafel zeigt oben eine vielfigurige Kreuzigung, darunter links das Opfer Isaaks mit kniendem Stifter und rechts die Aufrichtung der ehernen Schlange. Die Innenflügeln erzählen in insgesamt sechs Bildszenen die Kreuzlegende. Links von oben nach unten die Ausgrabung der Kreuze durch Helena, die Bestimmung des wahren Kreuzes und dessen Transport nach Jerusalem. Rechts von oben nach unten der Sieg des Heraklios über den Kreuzräuber Chrosau, die Abweisung des siegreichen Heraklios und der Einzug des demütigen Heraklios im Büßergewand. Die Außenseiten der beweglichen Flügel zeigen Schmerzensmann und Schmerzensmutter, flankiert auf den Standflügeln von den vier Evangelistensymbolen Adler, Mensch, Löwe und Stier. Die Predella zeigt mittig eine Messfeier, flankiert von zwei Szenen des Fegefeuers. Der immer in Meißen befindliche Altar ist möglicherweise eine Stiftung von Peter Eisenberg († 1539), dem Beichtvater Georgs von Sachsen, dessen tradierte Porträts mit dem Stifter auf der Mitteltafel übereinstimmen.
Zuschreibung: C1 (Hofbauer)