CorpusCranach:Ulrich von Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:30 Uhr

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Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Ulrich von Württemberg


Ulrich von Württemberg

Herzog Ulrich von Württemberg (1487–1550) wurde als Günstling des späteren Kaisers Maximilian I. in jungen Jahren als Herzog von Württemberg eingesetzt und mit Maximilians Nichte Sabrina von Bayern vermählt. Nachdem Ulrich 1512 aus dem Schwäbischen Bund ausgetreten war und 1515 den Gatten seiner Geliebten erschlagen hatte, wurde er von Kaiser Maximilian jedoch geächtet und nach Ulrichs Überfall auf Reutlingen 1519 sogar aus Württemberg vertrieben, das danach unter habsburgischer Verwaltung stand. Mit Hilfe des Landgrafen Philipp I. von Hessen konnte Ulrich 1534 die Herrschaft über Württemberg von den Habsburgern zurückerlangen und führte die Reformation in seinen Gebieten ein.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke


Vergleichende Übersicht


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CC-POR-365-001
Ulrich von Württemberg, ehem. Gotha

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CC-POR-365-002
Ulrich von Württemberg, Basel

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-365-001

Moskau, Puschkin-Museum, Inv. Nr. 933

47 x 34 cm, Holz

Halbfigur in dunklem Mantel mit dunklem Federhut. Namens­inschrift oben HULDERICUS DUX WIRTENBERG. Links außen bezeichnet mit ligiertem Monogramm IS. Das Bild stammt der ehemals in Gotha befindlichen umfangreichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS und kam aus Gotha nach dem Zweiten Weltkrieg in die Sowjetunion.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-365-002

Basel, Kunstmuseum, Inv. Nr. 184

21 x 15 cm, Holz

Halbfigur in dunklem Mantel mit dunklem Federhut. Pendant zu gleichartigem Porträt Georgs des Bärtigen (CC-POR-180-013). Aus einer Serie von vier Fürstenporträts, die 1823 mit der Slg. ­Faesch in den Besitz der Universität Basel kamen.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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