CorpusCranach:Ursula: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | </onlyinclude>Die heilige Ursula von Köln ist eine historisch nicht belegte Märtyrerin, die vor allem durch die hochmittelalterliche Legenda aurea populär wurde. Der Überlieferung zufolge stammte sie aus der Bretagne und soll sich mit 11.000 Jungfrauen auf eine Wallfahrt nach Rom begeben haben. Bei Köln wurden die Pilger von den die Stadt belagernden Hunnen getötet. Ursula hätte durch eine Heirat mit dem Hunnenprinzen dem Tod entkommen können, blieb aber standhaft und wurde durch einen Pfeilschuss getötet. Sie erscheint häufig als Begleitfigur auf Altarwerken. Die beiden Bilder dieser Werkgruppe sind aufgrund ihrer Formate nicht zwangsläufig Fragmente von Altarflügeln. |
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− | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen der hl. Ursula auf Einzeltafeln. Darstellungen der Heiligen auf erhaltenen oder rekonstruierbaren Altarwerken werden im jeweiligen Altarwerk besprochen. |
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==== Tabellarische Auflistung ==== |
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− | Kunsthandel London 2014 |
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− | ca. 215 x 94 cm, Holz |
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− | |[[Hl. Ursula, Privatbesitz|Data sheet for this painting on cranach.net]] (login needed) |
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− | |Vorl. Werkverzeichnis-Nummer: CC-CMS-390-002 |
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− | Privatbesitz |
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− | {{Katalogeintrag |
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− | |{{Anker|CC-CMS-390-003}}[[Datei:Ursula-jungfrauen-basel.jpg|center|200x200px|verweis=#Nach oben]] |
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− | |[[Ursula und die Jungfrauen, Basel|Data sheet for this painting on cranach.net]] (login needed) |
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− | |Vorl. Werkverzeichnis-Nummer: CC-CMS-390-003 |
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− | Basel, Öffentliche Kunstsammlungen |
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Ursula
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UrsulaDie heilige Ursula von Köln ist eine historisch nicht belegte Märtyrerin, die vor allem durch die hochmittelalterliche Legenda aurea populär wurde. Der Überlieferung zufolge stammte sie aus der Bretagne und soll sich mit 11.000 Jungfrauen auf eine Wallfahrt nach Rom begeben haben. Bei Köln wurden die Pilger von den die Stadt belagernden Hunnen getötet. Ursula hätte durch eine Heirat mit dem Hunnenprinzen dem Tod entkommen können, blieb aber standhaft und wurde durch einen Pfeilschuss getötet. Sie erscheint häufig als Begleitfigur auf Altarwerken. Die beiden Bilder dieser Werkgruppe sind aufgrund ihrer Formate nicht zwangsläufig Fragmente von Altarflügeln. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 3 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-CMS-390-001 |
CC-CMS-390-002 |
CC-CMS-390-003 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-390-001
Ursula mit Pfeil vor einer von einem Vorhang halb verdeckten Brüstung. Die Ausführung des Nimbusses mit Inschrift S VRSVLA und viele weitere gestaltalerische Details der nur durch Fotos bekannten Tafel stimmen mit der Maria Magdalena im Museum Wiesbaden (CC-CMS-270-007) überein. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-390-002
108 x 78 cm, Leinwand Kniende Ursula im Gebetbuch lesend, umgeben von den Jungfrauen. Das Bild kam 1823 mit den Beständen des Basler Museums Faesch in den Besitz der Basler Universität. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-390-003
48,5 x 63 cm, Holz Die mit einem Schiff anlegenden Jungfrauen werden von Bewaffneten getötet. Rechts richtet ein Bogenschütze den Pfeil auf Ursula. Auf dem Kastell am Heck des Schiffes stehen Geistliche. Maße und Zuschnitt der Tafel stimmen mit einer Tafel mit der Darstellung des Jüngsten Gerichtes (CC-BNT-600-006) überein, die ebenfalls aus dem Besitz des Freiherrn Bernhard von Hornstein (1761-1848) stammt und bis 2005 die Provenienz dieser Tafel teilte. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
Weitere Werke mit diesem Motiv | |||||||||||||||||
Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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