CorpusCranach:Margarete von Österreich: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | </onlyinclude>Margarete von Österreich (1480–1530) war die einzige Tochter Kaiser Maximilians I. (1459-1519) aus dessen Ehe mit Maria von Burgund (1457-1482). Sie wuchs nach dem Tod der Mutter am französischen Hof auf, weil sie gemäß einer Absprache des Friedens von Arras 1482 den späteren König Karl heiraten sollte. Als dieser sich jedoch eine andere Frau nahm, wurde Margarete 1497 mit dem spanischen Thronfolger Juan von Kastilien vermählt, der aber noch im selben Jahr verstarb. Auch ihr zweiter Gatte Philibert II. von Savoyen verstarb noch jung 1504. Margarete ging daraufhin keine weitere Ehe mehr ein, wurde 1507 Statthalterin der Niederlande, unternahm politische Anstrengungen zur Rückgewinnung des Herzogtums Burgund und förderte an ihrem Hof in Mechelen die Künste. |
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Margarete von Österreich
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Margarete von ÖsterreichMargarete von Österreich (1480–1530) war die einzige Tochter Kaiser Maximilians I. (1459-1519) aus dessen Ehe mit Maria von Burgund (1457-1482). Sie wuchs nach dem Tod der Mutter am französischen Hof auf, weil sie gemäß einer Absprache des Friedens von Arras 1482 den späteren König Karl heiraten sollte. Als dieser sich jedoch eine andere Frau nahm, wurde Margarete 1497 mit dem spanischen Thronfolger Juan von Kastilien vermählt, der aber noch im selben Jahr verstarb. Auch ihr zweiter Gatte Philibert II. von Savoyen verstarb noch jung 1504. Margarete ging daraufhin keine weitere Ehe mehr ein, wurde 1507 Statthalterin der Niederlande, unternahm politische Anstrengungen zur Rückgewinnung des Herzogtums Burgund und förderte an ihrem Hof in Mechelen die Künste. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-327-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-327-001
50 x 35 cm, Buchenholz Halbfigur mit weißer Haube. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln. Die Identifizierung der Dargestellten erfolgt durch Übereinstimmung mit zahlreichen gleichartigen Porträts, die auf Bildwerke des Hofmalers Bernard von Orley zurückgehen, der am Hof von Mechelen Cranachs Wittenberger Vorgänger Jacopo de Barbari nachfolgte. Alter Bestand aus dem Geistlichen Kabinett des Gotischen Hauses in Wörlitz. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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