CorpusCranach:Philipp bei Rhein: Unterschied zwischen den Versionen
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− | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen des Pfalzgrafen Philipp bei Rhein (1480–1541), Fürstbischof von Freising und Naumburg. |
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Philipp bei Rhein
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Philipp bei RheinPhilipp, Pfalzgraf bei Rhein (1480–1541), war als zweiter Sohn des Pfälzer Kurfürsten Philipp dem Aufrichtigen (1448-1508) für eine geistliche Laufbahn bestimmt. Er wurde 1499 Administrator und 1507 Bischof des Bistums Freising. Friedrich der Weise verhalf ihm 1512 zur Wahl als Koadjutor des Bistums Naumburg, welches Philipp nach dem Tod von Bischof Johannes 1517 durch Statthalter verwalteten ließ. Als Günstling der Wettiner hatte Philipp eine gemäßigte Haltung gegenüber Martin Luther, wusste gleichzeitig jedoch in seinem Bistum Freising eine Ausbreitung der Reformation zu verhindern. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-340-001 |
CC-POR-340-002 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-340-001
44,5 x 30 cm, Lindenholz Halbfigur in dunklem Mantel mit breitem Pelzkragen und mit schwarzem Barett. Die Identifizierung des Dargestellten erfolgt durch Übereinstimmung mit einem durch Philipps Wappen bezeichneten Stifterporträt auf einem Altarflügel in Naumburg (CC-ALX-100-053). Das Bild kam 1821 mit weiteren Bildern aus der Slg. Solly in die Berliner Museen und war von 1884 bis 1937 an das Düsseldorfer Kunstmuseum verliehen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-340-002
50 x 35 cm, Buchenholz Halbfigur in dunklem Mantel mit breitem Pelzkragen und mit schwarzem Barett. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1528. Das Porträt stimmt im Wesentlichen mit Darstellungen in Berlin (CC-POR-340-001) und auf dem Altarflügel in Naumburg (CC-ALX-100-053) überein. Alter Bestand aus dem Geistlichen Kabinett des Gotischen Hauses in Wörlitz. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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