CorpusCranach:Christoph Ering: Unterschied zwischen den Versionen
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− | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen deys Zwickauer Predigers Christoph Ering (1491–1554). |
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Christoph Ering
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Christoph EringChristoph Ering (1491–1554) stammte aus Leipzig und war nach seiner Priesterweihe 1516 Kaplan am Hof Georgs des Bärtigen, wo er bis 1526 auch Erzieher des späteren Kurfürsten Moritz von Sachsen war. Es folgte eine Predigerstelle in Annaberg, wo er sich mit Herzog Georg überwarf, und ab 1529 ein Amt in Joachimsthal, bevor er 1532 die Universität in Wittenberg besuchte und dort zum Anhänger der Reformation wurde. 1533 kam er schließlich als Prediger nach Zwickau, wo er selbst reformatorisch wirkte und zuletzt das Amt des Superintendenten bekleidete. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-590-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-590-001
54 x 38,5 cm, Holz Halbfigur in schwarzem Gewand, mit schwarzer Kappe, den Rosenkranz in Händen. Rechts oben beschriftet ANNO AETATIS SVE 42. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1532. Der Dargestellte wird durch seine Hausmarke auf dem Ring sowie durch die in einem Bisamapfel am Rosenkranz mitgeführte Uhr identifiziert. Das Bild wurde im Zweiten Weltkrieg von Hermann Göring erworben, nach dem Krieg nach Paris überwiesen, 1960 von der Hamburger Kunsthalle im Kunsthandel erworben und ist seit 1967 als Dauerleihgabe in der Nikolaikirche. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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