CorpusCranach:Christus und die Samariterin: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | </onlyinclude>Christus trifft auf dem Weg von Jerusalem nach Galiläa in Samaria am Brunnen des biblischen Stammvaters Jakob auf eine Frau vom Stamm der Samaritaner. Er offenbart sich der mit mehreren Männern verkehrenden Frau als gemeinsamer Messias von Juden und Samaritanern. Im sich am Brunnen entwickelnden Gespräch wird Wasser zum Sinnbild göttlicher Macht. Die Szene ergänzt daher nicht nur die Vergebung der Sünderin, sondern auch den im Johannesevangelium kurz vor der Jakobsbrunnen-Szene erklärten Taufritus. |
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Christus und die Samariterin
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Christus und die SamariterinChristus trifft auf dem Weg von Jerusalem nach Galiläa in Samaria am Brunnen des biblischen Stammvaters Jakob auf eine Frau vom Stamm der Samaritaner. Er offenbart sich der mit mehreren Männern verkehrenden Frau als gemeinsamer Messias von Juden und Samaritanern. Im sich am Brunnen entwickelnden Gespräch wird Wasser zum Sinnbild göttlicher Macht. Die Szene ergänzt daher nicht nur die Vergebung der Sünderin, sondern auch den im Johannesevangelium kurz vor der Jakobsbrunnen-Szene erklärten Taufritus. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 9 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-001
157 x 105 cm, Lindenholz Christus und die Samariterin am Brunnen, links im Hintergrund die Apostel. Epitaph für den Leipziger Tuchhändler Hans Körner († 1525), der im unteren Bildfeld mit Familie und Wappen dargestellt ist. Auf dem Steinblock unter den Füßen Christi bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln. Aus der Leipziger Nikolaikirche, seit 1848 im Museum. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-002
53,5 x 38 cm, Holz Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts im Hintergrund die Apostel. Auf dem Stein beim Krug bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln und datiert 1532. Im Schweizer Kunsthandel 1940 für Hermann Göring erworben. Nach dem Zweiten Weltkrieg in Bundesbesitz, als Dauerleihgabe in Würzburg. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-003
35 x 24 cm, Holz Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts im Hintergrund die Apostel. Auf dem Stein beim Krug bezeichnet mit ligiertem Monogramm ILG (Johann Lange aus Gotha, seit 1563 Hofmaler bei Johann Friedrich dem Mittleren). Kleinere und in Details abweichende Wiederholung des Motivs in Würzburg (CC-BNT-210-002). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-004
50 x 34 cm, Holz Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts im Hintergrund die Apostel. Rechts unten bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1537. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-008
64 x 46 cm, Lindenholz Christus und die Samariterin am Brunnen. 1854 für die Berliner Gemäldegalerie erworben, seit dem frühen 20. Jhd. als Leihgabe in Erfurt. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-007
82,3 x 98,2 cm, Erlenholz Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts im Hintergrund die Apostel, rechts eine von der Samariterin angeführte Menschenmenge. Am unteren Bildrand unter dem Krug signiert AH (Anton Heusler) und datiert 1546. Mit weiteren Gemälden aus der Slg. Gotter 1736 von Herzog Carl Alexander von Württemberg angekauft und 1899 als Geschenk von König Wilhelm II. von Württemberg in die Staatsgalerie gelangt. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-006
23 x 37,5 cm, Holz Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts am Tisch die Apostel. Motivische Übereinstimmung mit einem Holzschnitt von Hans Sebald Beham († 1550). Inschrift am Brunnenrand: MULIER SAMARITANA. Rechts auf dem Sockel des Tischs datiert 1541. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-009
21 x 34 cm, Leinwand auf Holz aufgezogen Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts am Tisch die Apostel. Motivische Übereinstimmung mit einem Holzschnitt von Hans Sebald Beham († 1550). Inschrift auf dem Pfeiler IO / IIII (Johannes-Evangelium, Kap. 4). Auf dem Brunnen datiert 1541. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-210-005
89 x 171 cm, Leinwand Christus und die Samariterin am Brunnen, rechts davon die Apostel und rechts außen eine von der Samariterin angeführte Menschenmenge. Im Himmel mit dreizeiliger Inschrift: ABER ES KOMT DIE ZEIT VND IST SCHON JETZT DASZ DIE WAHRHAFTIGEN / ANBETER WERDEN DEN VATER ANBETEN IM GEIST VND IN DER / WARHEIT. IOHAN. AM IIII. Links außen am Brunnen bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln. Im 19. Jhd. in tschechischem Adelsbesitz, später in dt. und österr. Privatsammlungen. 1995 vom Verein erworben. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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