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Flügel je 160 x 70 cm, Predella 55,4 x 150,4 cm, Kiefernholz
 
Flügel je 160 x 70 cm, Predella 55,4 x 150,4 cm, Kiefernholz
   
Mittelschrein und Flügelinnenseiten mit Schnitzereien, Außenseiten der Flügel und Standflügel sowie Predella mit Malerei. Die Flügelaußenseiten zeigen eine sich über beide Flügel erstreckende Verkündigungsszene, auf den Standflügeln flankiert von den Heiligen Elisabeth und Barbara. Die Predella zeigt das von zwei Engeln gehaltene Schweißtuch der Veronika. Auf dem linken Klappflügel datiert 1514.
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Flügelaltar mit Schnitzfiguren im Schrein und auf den Flügelinnenseiten, bemalten Flügelaußenseiten, Standflügeln und Predella. Die Flügelaußenseiten zeigen eine sich über beide Flügel erstreckende Verkündigungsszene, auf den Standflügeln flankiert von den Heiligen Elisabeth und Barbara. Die Predella zeigt das von zwei Engeln gehaltene Schweißtuch der Veronika. Auf dem linken Klappflügel datiert 1514. Die Wappen Brandenburgs, Hohenzollerns und Schwedens im geschnitzten Schrein weisen den Altar als Stiftung Joachims I. von Brandenburg und seiner Gattin Elisabeth von Dänemark, Norwegen und Schweden aus. Als ursprünglicher Aufstellungsort wird die Dominikanerkirche in Berlin-Cölln vermutet. Nach Mittenwalde kam der Altar erst nach der Reformation.
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2021, 08:43 Uhr

Mittenwalde, St.-Moritz-Kirche

Flügel je 160 x 70 cm, Predella 55,4 x 150,4 cm, Kiefernholz

Flügelaltar mit Schnitzfiguren im Schrein und auf den Flügelinnenseiten, bemalten Flügelaußenseiten, Standflügeln und Predella. Die Flügelaußenseiten zeigen eine sich über beide Flügel erstreckende Verkündigungsszene, auf den Standflügeln flankiert von den Heiligen Elisabeth und Barbara. Die Predella zeigt das von zwei Engeln gehaltene Schweißtuch der Veronika. Auf dem linken Klappflügel datiert 1514. Die Wappen Brandenburgs, Hohenzollerns und Schwedens im geschnitzten Schrein weisen den Altar als Stiftung Joachims I. von Brandenburg und seiner Gattin Elisabeth von Dänemark, Norwegen und Schweden aus. Als ursprünglicher Aufstellungsort wird die Dominikanerkirche in Berlin-Cölln vermutet. Nach Mittenwalde kam der Altar erst nach der Reformation.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)