CorpusCranach:Georg Sibutus: Unterschied zwischen den Versionen

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</onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen des Humanisten Georg Sibutus, der von 1505 bis 1520 an der Universität in Wittenberg lehrte.
 
   
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr

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Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Georg Sibutus


Georg Sibutus

Georg Sibutus (ca. 1483–nach 1528) lehrte Rhetorik an der Universität in Köln, als er von Kaiser Maximilian auf dem Reichstag zu Köln 1505 die Dichterkrone verliehen bekam. Noch im selben Jahr wechselte Sibutus an die Universität Wittenberg, deren Ruf er durch Lobschriften beförderte, um gemeinsam mit Christoph Scheurl und anderen Humanisten den Lehren Martin Luthers den Weg zu bereiten. 1520 wechselte er nach Rostock, 1528 verliert sich seine Spur in Wien. Ähnlich wie Scheurl trat auch Sibutus mit fortschreitender Reformation zunehmend für die katholische Seite ein.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-POR-594-001
Georg Sibutus, Leipzig, FR 23

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-594-001

Leipzig, Museum der bildenden Künste, Inv. Nr. I 3046

33 x 28,5 cm, Holz, auf Leinwand und wieder auf Holz aufgezogen

Brustbild in grauem Gewand mit schwarzem Kragen. Oben beschriftet ANNO ETATIS 26 – ANNO DOMINI 1509. Der Dargestellte wurde traditionell für Georg Spalatin gehalten, kann aber aufgrund der Porträtähnlichkeit mit gesicherten Darstellungen seiner Person als Georg Sibutus identifiziert werden. Das Bild wurde vom Museum in Leipzig 1993 aus dem Kunsthandel erworben.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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