CorpusCranach:Lot und seine Töchter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | </onlyinclude>Als einziger Gerechter in der sündigen Stadt Sodom darf Lot mit seiner Familie die von Gott der Zerstörung preisgegebene Stadt verlassen. Lots Frau dreht sich entgegen einer göttlichen Weisung um und erstarrt zur Salzsäule. Die Töchter befürchten, ohne Nachkommen zu bleiben, weil kein weiterer Mann das Gottesgericht überlebt, und machen den Vater betrunken, um sich von ihm schwängern zu lassen. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Lot mit den ihn benommen machenden Töchtern, im Hintergrund |
+ | </onlyinclude>Als einziger Gerechter in der sündigen Stadt Sodom darf Lot mit seiner Familie die von Gott der Zerstörung preisgegebene Stadt verlassen. Lots Frau dreht sich entgegen einer göttlichen Weisung um und erstarrt zur Salzsäule. Die Töchter befürchten, ohne Nachkommen zu bleiben, weil kein weiterer Mann das Gottesgericht überlebt, und machen den Vater betrunken, um sich von ihm schwängern zu lassen. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Lot mit den ihn benommen machenden Töchtern, im Hintergrund üblicherweise nochmals klein dargestellt die fliehende Familie mit der erstarrenden Mutter. |
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{{Galerieeintrag|Lot und seine Töchter|CC-BAT-030-017|Lot und seine Töchter, Kinsky 2018}} |
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{{Galerieeintrag|Lot und seine Töchter|CC-BAT-030-012|Lot und seine Töchter, Wawra 1918}} |
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{{Katalogeintrag-v3|CC-BAT-030-003|Lot und seine Töchter, Neumeister 2013}} |
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Lot und seine Töchter
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Lot und seine TöchterAls einziger Gerechter in der sündigen Stadt Sodom darf Lot mit seiner Familie die von Gott der Zerstörung preisgegebene Stadt verlassen. Lots Frau dreht sich entgegen einer göttlichen Weisung um und erstarrt zur Salzsäule. Die Töchter befürchten, ohne Nachkommen zu bleiben, weil kein weiterer Mann das Gottesgericht überlebt, und machen den Vater betrunken, um sich von ihm schwängern zu lassen. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Lot mit den ihn benommen machenden Töchtern, im Hintergrund üblicherweise nochmals klein dargestellt die fliehende Familie mit der erstarrenden Mutter. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 21 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-001
57 x 36,8 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Am Baumstamm bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1529. Aus der Sammlung Boisserée 1827 in die königliche Pinakothek nach München gekommen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-002
57 x 39 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Annähernd format- und motivgleich mit der Tafel in Aschaffenburg (CC-BAT-030-001). Links oben am Baumstamm bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1529. Seit 1816 im Bestand der Galerie. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-018
55 x 38 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Nahezu formatgleiche Wiederholung des Motivs in Aschaffenburg (CC-BAT-030-001). Das Bild befand sich 2016 im Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-003
50 x 37,8 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Nahezu formatgleiche Wiederholung des Motivs in Aschaffenburg (CC-BAT-030-001). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-020
50,8 x 40,7 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die brennende Stadt. Spiegelbildliche, aber in Details variierte, annähernd formatgleiche Wiederholung des Motivs in Aschaffenburg (CC-BAT-030-001). Aus der Slg. von Franz Joseph Fröhlich (1780-1862), der die Würzburger Universitätssammlung begründete. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-005
56 x 37 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1528. Aus der Sammlung des Erzherzogs Leopold Wilhelm. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-007
37,6 x 38 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Oben um die brennende Stadt beschnittenes Fragment. Der Kopf der stehenden Tochter sowie Buschwerk wurden von fremder Hand auf einer Anstückung wieder ergänzt. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1528. Aus der Slg. des Industriellen Georg Schäfer, seit 1986 als Dauerleihgabe in Coburg, seit 2003 im Besitz der Oberfrankenstiftung. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-008
57 x 39 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Formatgleiche Motivwiederholung der Tafel in Coburg (CC-BAT-030-007), die auch deren fehlende obere Hälfte mit der aus der brennenden Stadt flüchtende Familie wiedergibt. Die Tafel war zwischen 1910 und 1927 mehrfach im Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-009
57,3 x 38,5 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Auf der Flasche rechts außen bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln. Aus dem Prämonstratenserstift in Nová Říše (Neureisch) in Mähren. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-004
55,9 x 39 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Links unten bezeichnet mit Schlangensignet. 2004 aus dem Kunsthandel erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-006
66 x 48 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Links auf der Anhöhe die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie mit der erstarrten Mutter. Links auf dem Felsen bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1533. Aus der Galerie in Zweibrücken. Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv. Nr. 1383). Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-013
30,5 x 47,5 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die aus der brennenden Stadt flüchtende Familie. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-010
54 x 39 cm, Lindenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die von Engeln aus der brennenden Stadt geleitete Familie mit der als Säule dargestellten Mutter. Rechts oben mit Inschrift IM ERSTEN PVCH / MOYSE. GE. AM / XIX. CA. Links unten bezeichnet mit Monogramm W.K. (Wolfgang Krodel), links auf dem überhängenden Felsen datiert 1528. Aus der kaiserlichen Sammlung in Wien. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-011
57,1 x 43,8 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Links im Hintergrund die brennende Stadt. 1960 vom lettischen Nationalmuseum erworben. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-017
32 x 26,5 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die brennende Stadt mit der erstarrten Mutter. Mittig mit Inschrift GENESS / XVIII, darunter datiert 1541. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-012
56,5 x 41 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die brennende Stadt mit der erstarrten Mutter. Oben mittig Inschrift LOTH, darunter datiert 1542. Das Bild wurde 1918 in Wien versteigert. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-015
49,5 x 74 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die brennende Stadt mit der erstarrten Mutter. Oben mittig bezeichnet mit falschem Schlangensignet und datiert 1544, darunter die Inschrift GENE XVIIII CA. Das Bild ist mit wechselnden Zuschreibungen seit 1915 wiederholt im Kunsthandel aufgetaucht und hat mehrfach den Besitzer gewechselt. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-016
55,5 x 59 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die von Engeln aus der brennenden Stadt geleitete Familie mit der erstarrten Mutter. Das Bild war 2004 und 2005 im Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-021
48,8 x 37,5 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter hinter einer Brüstung. Rechts im Hintergrund die brennende Stadt. Oben eine vierzeilige deutsche Inschrift, daneben datiert 1544. Das Bild war zuvor 1991 im Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-014
48 x 36 cm, Buchenholz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die brennende Stadt mit der erstarrten Mutter. Alter Museumsbestand in Braunschweig, zeitweilig an Schloss Blankenburg ausgeliehen. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-030-019
35,2 x 23,8 cm, Holz Lot und seine ihn verführenden Töchter. Im Hintergrund die brennende Stadt mit der erstarrten Mutter. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
Weitere Werke mit diesem Motiv | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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