CorpusCranach:CC-ALX-100-077: Unterschied zwischen den Versionen

Aus CranachNet
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 9369
 
Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 9369
   
29,0 x 10,4 cm, Lindenholz
+
29 x 10,4 cm, Lindenholz
   
Der hl. Erasmus, im Nimbus bezeichnet und durch Marterwerkzeug (Darmwinde) kenntlich gemacht, mit den Gesichtszüge des Kardinals Albrecht von Brandenburg und im unteren Gewandbereich mit den stilisierten Wappen der Erzbistümer Mainz und Magdeburg und des Bistums Halberstadt. Pendant zu gleichartiger Darstellung der hl. Ursula ([[CorpusCranach:Altarflügel mit Heiligen#CC-ALX-100-078|CC-ALX-100-078]]) und mit dieser in gemeinsamen Rahmen montiert.
+
Der hl. Erasmus im Bischofsornat als stehende ganze Figur mit Darmwinde vor durch einen Engel gehaltenen Vorhang. Er trägt die Gesichtszüge des Kardinals Albrecht von Brandenburg (1490-1545) und im unteren Gewandbereich die stilisierten Wappen der Erzbistümer Mainz und Magdeburg sowie des Bistums Halberstadt. Pendant zu gleichartiger Darstellung der hl. Ursula ([[CorpusCranach:Altarflügel mit Heiligen#CC-ALX-100-078|CC-ALX-100-078]]) und mit dieser in einen gemeinsamen Rahmen montiert. 1902 von Kaiser Wilhelm II. aus Privatbesitz erworben, seit 1963 im Jagdschloss Grunewald.
   
{{W1|Hofbauer}}
+
{{C1|Hofbauer}}

Aktuelle Version vom 30. April 2021, 22:20 Uhr

Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 9369

29 x 10,4 cm, Lindenholz

Der hl. Erasmus im Bischofsornat als stehende ganze Figur mit Darmwinde vor durch einen Engel gehaltenen Vorhang. Er trägt die Gesichtszüge des Kardinals Albrecht von Brandenburg (1490-1545) und im unteren Gewandbereich die stilisierten Wappen der Erzbistümer Mainz und Magdeburg sowie des Bistums Halberstadt. Pendant zu gleichartiger Darstellung der hl. Ursula (CC-ALX-100-078) und mit dieser in einen gemeinsamen Rahmen montiert. 1902 von Kaiser Wilhelm II. aus Privatbesitz erworben, seit 1963 im Jagdschloss Grunewald.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)