CorpusCranach:Hedwig von Brandenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr

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Hedwig von Brandenburg

Hedwig Jagiellonica (1513–1573) war eine Tochter des polnischen Königs Sigismund I. und ab 1535 zweite Gattin des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg (1505-1571). Über derlei Heiratsverbindungen stieg die polnisch-litauische Herrscherfamilie der Jagiellonen zu einem der mächtigsten Fürstenhäuser Europas auf. Ihre Familie beharrte darauf, dass Hedwig katholisch blieb, als sich ihr Gatte Joachim im Jahr 1541 zur Reformation bekannte. Ihr Sohn Sigismund (1538-1566) galt als Anwärter auf den vakant werdenden polnischen Thron, starb aber selbst noch vor seinem Onkel, dem kinderlosen König Sigismund II. (1520-1572).

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-POR-205-001
Markgräfin Hedwig von Brandenburg, Berlin

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-205-001

Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 2152

47,7 x 35 cm, Lindenholz

Halbfigur in schmuckvoll besticktem Gewand, in der Stickerei der Ärmel vielfach der Buchstabe S. Beschriftung beiderseits des Kopfes HEDEWICK GEBOREN AVS KONIGLICHEM STAM // ZV POLEN MARGGREFIN ZV BRANDENBVRG // ANNO DOM MDXX. Die Datierung ist nur fragmentarisch erhalten, das Bild nachträglich in den Ecken beschnitten. Alter Besitz der Hohenzollern, 1811 im Palais Friedrich Wilhelms III. nachweisbar.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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