CorpusCranach:Frauen mit Venusspiegel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Frauen mit Venusspiegel
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Frauen mit VenusspiegelDie als Halbfigur im Dreiviertelprofil dargestellten Frauen mit dem Spiegelbild eines Mannes in Händen sollen aufgrund ihres von anderen Darstellungen abweichenden Bildinhalts als eigener Motivtypus vorgestellt werden. Eine Funktion als Porträtbildnis ist mangels individualtypischer Gesichtszüge nicht nachweisbar. Der Spiegel in Händen der Frau dürfte ein Verweis auf den sogenannten Venusspiegel sein, in dem ein sich der Frau von hinten nähernder Mann erkennbar ist. Damit nimmt das Motiv Bezug auf die Gefahren erotischer Lust.
Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-SUP-150-001 |
CC-SUP-150-002 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-SUP-150-001
Halbfigur einer Frau mit Spiegel, in dem ein sich nähernder Mann zu erkennen ist. Das Bild wurde um 1970 aus Privatbesitz in Serby (Zerbau) ins Museum nach Glogau eingeliefert und später vom polnischen Staat angekauft. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-SUP-150-002
29,8 x 24,1 cm, Holz Halbfigur einer Frau mit Spiegel, in dem ein sich nähernder Mann zu erkennen ist. Links unten bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1561. Das Bild ist seit dem 19. Jhd. immer wieder im Kunsthandel aufgetaucht und befand sich von 1914 bis 1919 als Leihgabe im Berliner Museum. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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