CorpusCranach:Verspottung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 14:11 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Verspottung
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VerspottungNach seiner Gefangennahme wird Christus erst zum Hohepriester Kaiphas und dann zum Amtssitz des römischen Statthalters Pontius Pilatus gebracht, wo er verspottet und gegeißelt wird und man ihm eine Dornenkrone aufsetzt. Die Evangelien berichten jeweils nur in knappen Sätzen über die Misshandlungen. In der bildenden Kunst wurden die einzelnen Szenen jedoch umso detailreicher ausgestaltet, da sie die Möglichkeit zur Darstellung vielfältiger dynamischer Handlungsabläufe boten. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen der Verspottung. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 6 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-350-001
86,5 x 59,4 cm, Lindenholz Verspottung Christi. 1926 aus dem Potsdamer Kunsthandel erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-350-002
87 x 60,5 cm, Lindenholz Verspottung Christi. Format- und motivgleich mit dem Bild in Weimar (CC-BNT-350-001). Auf dem Blasebalg in der rechten Bildmitte bezeichnet mit Schlangensignet zwischen Monogramm LC und datiert 1506. Von der Kunsthalle 1858 mit der Slg. Hirscher erworben. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-350-003
85,7 x 57,2 cm, Holz Verspottung Christi. Format- und motivgleich mit dem Bild in Weimar (CC-BNT-350-001). Links oben im Kapitell der Säule bezeichnet mit „HE. WE.“ Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-350-006
42 x 28,5 cm, Lindenholz Verspottung Christi. Alter Bestand der Galerie der Prager Burg. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-350-004
41 x 27 cm, Holz Verspottung Christi. Format- und motivgleich mit dem Bild in Prag (CC-BNT-350-006). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-350-007
35,9 x 28 cm, Holz Verspottung Christi. Mglw. oben etwas beschnitten, ansonsten annähernd format- und motivgleich mit dem Bild in Prag (CC-BNT-350-006). Unten rechts signiert mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln sowie mit nachträglich hinzugefügten Initialen LC. Aus dem Besitz von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (1655–1707) und seiner Gattin Franziska Sibylle Augusta von Sachsen-Lauenburg (1675-1733). Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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