CorpusCranach:Christus als guter Hirte: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:30 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Christus als guter Hirte
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Christus als guter HirteDie Allegorie von Christus als gutem Hirten entstammt dem Johannesevangelium und steht in der Tradition des Alten Testaments, in dem Gott selbst und auch einige der Stammväter als Hirten beschrieben werden. Bildliche Darstellungen des guten Hirten mit dem verlorenen Schaf auf den Schultern sind bereits in der frühen christlichen Kunst zu finden. In den Bildwerken des Cranach-Kreises nimmt das Motiv jedoch nur eine untergeordnete Rolle ein. Viel häufiger wird stattdessen die Allegorie von Christus als Lamm Gottes dargestellt. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-CMD-080-001 |
CC-CMD-080-002 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-080-001
20,5 x 14,5 cm, Buchenholz Christus als Guter Hirte mit dem verlorenen Schaf. Rechts oben bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Angekauft 1750 für das Kunst- und Naturalienkabinett am evangelischen Waisenhaus in Erfurt, 1903 mit den Resten der 1872 durch Brand schwer geschädigten Waisenhaussammlung in den Besitz des Angermuseums übertragen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-080-002
111 x 165 cm, Lindenholz Christus als Guter Hirte mit dem verlorenen Schaf. Epitaph für den Juristen Friedrich Drachstedt (1529-1600) und seine Frau Margarita geb. Maior († 1573), die im Vordergrund kniend mit fünf Söhnen und drei Töchtern dargestellt sind. Die wohl nach dem Tod der Gattin in Auftrag gegebene Tafel befand sich immer in der Wittenberger Stadtkirche und war lediglich von 1883 bis 1928 als Leihgabe in der Lutherhalle. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
Weitere Werke mit diesem Motiv | |||||||||||||||||
Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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