CorpusCranach:Albrecht von Brandenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juli 2019, 10:04 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Albrecht von Brandenburg
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Albrecht von BrandenburgAlbrecht von Brandenburg (1490-1545) war Erzbischof von Magdeburg und Mainz, Kurfürst und Erzkanzler des heiligen Römischen Reiches und Kardinal der Römischen Kirche. Er regierte bis 1541 in Halle, wo er für den Dom einen großen Altarzyklus bei Cranach in Auftrag gab. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen des Kardinals auf einzelnen Porträtbildnissen, als heiliger Hieronymus oder als heiliger Martin. Altarflügel mit Albrecht als Erasmus werden unter den Altarflügeln mit Heiligen abgehandelt. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 13 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-001
83 x 57 cm, Lindenholz Halbfigurige Darstellung in Bischofstracht vor Vorhang. Rechts neben der Schulter das Kardinalswappen, das vereinfacht auch auf seinem Ring abgebildet ist. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln. Vor 1829 im Berliner Stadtschloss, danach in den königlichen Museen. Das Bild ging 1945 im Flakturm Friedrichshain verschollen. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-002
94 x 69 cm (gerahmt), Holz Halbfigurige Darstellung in Bischofstracht vor Vorhang. Neuzeitliche Kopie nach dem verschollenen Bild aus Berlin (CC-POR-110-001), gemalt von Paul Scheurich (1883–1945). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-003
40 x 24,5 cm, von Holz auf Leinwand übertragen Halbfigurige Darstellung in Pelzschaube und Bischofsmütze vor Vorhang. Links oben das Kardinalswappen, das auch auf seinem Ring abgebildet ist. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1526. Alter Bestand, vor 1797 in die Eremitage gelangt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-004
53,4 x 40,2 cm, Lindenholz Halbfigurige Darstellung in Bischofstracht mit schmuckvollem Brokatmantel vor Vorhang. Auf einem der zahlreichen Ringe befindet sich das Kardinalswappen in der Form nach der Wappenerhöhung von 1529. Von Kaiser Wilhelm II. 1908 erworben. Nach 1918 im Hohenzollern-Museum, seit 1964 im Jagdschloss Grunewald. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-006
Brustbild in Bischofstracht. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1526. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-005
51 x 37,6 cm, Holz Halbfigurige Darstellung in dunklem Mantel und Bischofsmütze vor Vorhang. Auf dem ehemaligen Rahmen einst umlaufend beschriftet und datiert 1543. Alter Besitz der Stadt Mainz, vor 1834 der Gemäldegalerie übereignet. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-007
158 x 112 cm, Tannenholz Kardinal Albrecht vor dem Gekreuzigten. Bis 1829 in der Aschaffenburger Stiftskirche, danach vom bayrischen Staat erworben und zunächst in Schleißheim, später in der Filialgalerie Augsburg und seit 1911 in der Älteren Pinakothek in München. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-008
57 x 37,6 cm, Buchenholz Kardinal Albrecht als hl. Hieronymus in der Einöde. Auf dem Baumstumpf unter dem Tisch bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1527. Aus der Slg. Solly, die der preußische Staat 1821 zur Gründung eines Berliner Kunstmuseums erwarb. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-009
49,5 x 37,1 cm, Holz Kardinal Albrecht als hl. Hieronymus in der Einöde. Links unten Reste eines Schlangensignets. Die Tafel hat in der Zeit um den Ersten Weltkrieg mehrfach den Besitzer gewechselt und befand sich danach für knapp ein Jahrhundert in Schweizer Privatbesitz. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-010
34,5 x 29 cm, Buchenholz Kardinal Albrecht als hl. Hieronymus in der Einöde. Rechts unten bezeichnet mit eigentümlichem Schlangensignet und datiert 1521. In Details variierte Kopie nach dem Bild in Schweizer Privatbesitz (CC-POR-110-009). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-011
116,5 x 77,5 cm, Lindenholz Kardinal Albrecht als hl. Hieronymus im Gehäuse. Links unten am Kasten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1525. Wohl aus altem Besitz der Landgrafen von Hessen, da sich das Bild schon vor 1820 im Großherzoglichen Museum befand. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-012
114,9 x 89 cm, Buchenholz Kardinal Albrecht als hl. Hieronymus im Gehäuse. Auf dem Tischbein vorne links bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1526. Aus der fürstlichen Sammlung in Salzdahlem, dort 1811 verkauft und nach mehreren Besitzerwechseln 1927 von John Ringling (1866-1936) erworben, dessen Kunstsammlung den Grundstock des heutigen Museums in Sarasota bildete. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-110-013
55 x 42 cm, Holz Kardinal Albrecht als hl. Martin, einem Bettler eine Münze gebend. Rechts an der Brüstung datiert 1543. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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