CorpusCranach:CC-ALT-530-000: Unterschied zwischen den Versionen
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Mitteltafel 121,1 x 100,4 cm, Flügel je 120,6 x 45,3 cm, Lindenholz |
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− | Flügelaltar mit einem beweglichen Flügelpaar. Das Mittelbild zeigt Joseph, Maria und Anna mit dem Kind, darüber sitzen Joachim und Annas spätere Gatten Kleophas und Salomas auf einer Empore. Auf dem linken Flügel sind Maria Kleophas und Alphäus (mit den Zügen Friedrichs des Weisen) zu sehen, auf dem rechten Flügel Maria Salome und Zebedäus (mit den Zügen Johanns des Beständigen). Im Vordergrund |
+ | Flügelaltar mit einem beweglichen Flügelpaar. Das Mittelbild zeigt Joseph, Maria und Anna mit dem Kind, darüber sitzen Joachim und Annas spätere Gatten Kleophas (mit den Zügen Lucas Cranachs) und Salomas auf einer Empore. Auf dem linken Flügel sind Maria Kleophas und Alphäus (mit den Zügen Friedrichs des Weisen) zu sehen, auf dem rechten Flügel Maria Salome und Zebedäus (mit den Zügen Johanns des Beständigen). Im Vordergrund jeweils spielende Kinder. Auf den Außenseiten der Flügel stehen links Maria mit Kind und rechts Anna als Grisaillen. Auf der Mitteltafel bezeichnet „Lucas Chronus faciebat“ und datiert 1509. Der Altar befand sich um 1900 in französischem Privatbesitz und wurde 1906 vom Städel im Kunsthandel erworben. |
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Aktuelle Version vom 29. April 2021, 06:49 Uhr
Frankfurt am Main, Städel Museum, Inv. Nr. 1398
Mitteltafel 121,1 x 100,4 cm, Flügel je 120,6 x 45,3 cm, Lindenholz
Flügelaltar mit einem beweglichen Flügelpaar. Das Mittelbild zeigt Joseph, Maria und Anna mit dem Kind, darüber sitzen Joachim und Annas spätere Gatten Kleophas (mit den Zügen Lucas Cranachs) und Salomas auf einer Empore. Auf dem linken Flügel sind Maria Kleophas und Alphäus (mit den Zügen Friedrichs des Weisen) zu sehen, auf dem rechten Flügel Maria Salome und Zebedäus (mit den Zügen Johanns des Beständigen). Im Vordergrund jeweils spielende Kinder. Auf den Außenseiten der Flügel stehen links Maria mit Kind und rechts Anna als Grisaillen. Auf der Mitteltafel bezeichnet „Lucas Chronus faciebat“ und datiert 1509. Der Altar befand sich um 1900 in französischem Privatbesitz und wurde 1906 vom Städel im Kunsthandel erworben.
Zuschreibung: C1 (Hofbauer)