CorpusCranach:CC-ALT-520-000: Unterschied zwischen den Versionen

Aus CranachNet
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
Zeile 3: Zeile 3:
 
Flügel je 113,5 x 49,5 cm, Holz
 
Flügel je 113,5 x 49,5 cm, Holz
   
Flügelaltar mit beweglichem Flügelpaar, Bekrönung und Predella. Die meisten Teile des Altars (Mitteltafel, Flügelinnenseiten, Bekrönung und Predella) stammen von einem Tiroler Maler aus der Zeit um 1584. Die Flügelaußenseiten sind jedoch älter und offensichtlich zweitverwertet. Sie zeigen die Heiligen Wolfgang und Kunigunde, gleichartige Tafeln mit Andreas und Petrus wurden zur Verkleidung der Altarrückwand angebracht. Die vier Flügel mit Heiligen sind mit Schlangensignet bezeichnet. Ihre ursprüngliche Verwendung ist unbekannt. Der Altar zählt zur originalen Einrichtung der 1584 von Erzherzogin Magdalena erbauten Kapelle im Sommerhaus des Klosters in Thurnfeld.
+
Flügelaltar mit beweglichem Flügelpaar, Bekrönung und Predella. Die meisten Teile des Altars (Mitteltafel, Flügelinnenseiten, Bekrönung und Predella) stammen von einem Tiroler Maler aus der Zeit um 1584. Die Flügelaußenseiten sind jedoch älter und offensichtlich zweitverwertet. Sie zeigen die Heiligen Wolfgang und Kunigunde, gleichartige Tafeln mit Andreas und Petrus wurden zur Verkleidung der Altarrückwand angebracht. Die vier Flügel mit Heiligen sind mit Schlangensignet bezeichnet. Zwei gleichartige Flügel befinden sich im Kulturhistorischen Museum in Magdeburg ([[CorpusCranach:Altarflügel mit Heiligen#CC-ALX-100-059|CC-ALX-100-059]] und [[CorpusCranach:Altarflügel mit Heiligen#CC-ALX-100-060|CC-ALX-100-060]]). Die ursprüngliche Herkunnft der Flügel ist unbekannt. Der Altar zählt zur originalen Einrichtung der 1584 von Erzherzogin Magdalena erbauten Kapelle im Sommerhaus des Klosters in Thurnfeld.
   
 
{{NN|Hofbauer}}
 
{{NN|Hofbauer}}

Version vom 8. März 2021, 13:30 Uhr

Hall in Tirol, Salesianerinnenkloster Thurnfeld

Flügel je 113,5 x 49,5 cm, Holz

Flügelaltar mit beweglichem Flügelpaar, Bekrönung und Predella. Die meisten Teile des Altars (Mitteltafel, Flügelinnenseiten, Bekrönung und Predella) stammen von einem Tiroler Maler aus der Zeit um 1584. Die Flügelaußenseiten sind jedoch älter und offensichtlich zweitverwertet. Sie zeigen die Heiligen Wolfgang und Kunigunde, gleichartige Tafeln mit Andreas und Petrus wurden zur Verkleidung der Altarrückwand angebracht. Die vier Flügel mit Heiligen sind mit Schlangensignet bezeichnet. Zwei gleichartige Flügel befinden sich im Kulturhistorischen Museum in Magdeburg (CC-ALX-100-059 und CC-ALX-100-060). Die ursprüngliche Herkunnft der Flügel ist unbekannt. Der Altar zählt zur originalen Einrichtung der 1584 von Erzherzogin Magdalena erbauten Kapelle im Sommerhaus des Klosters in Thurnfeld.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)