CorpusCranach:Caritas Romana: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | </onlyinclude>Die „römische Mildtätigkeit“ (lat. caritas romana) entstammt einer Legende aus den Schriften des römischen Autors Valerius Maximus. Ein Gefangener mit Namen Cimon wird zum Tod durch Verhungern verurteilt. Seine Tochter Pero darf ihn täglich besuchen. Sie darf zwar keine Nahrung mitbringen, kann ihn aber mit ihrer Muttermilch ernähren und dadurch am Leben halten. Da Cimon nicht stirbt, wird er begnadigt. |
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Version vom 13. April 2021, 12:34 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Caritas Romana
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Caritas RomanaDie „römische Mildtätigkeit“ (lat. caritas romana) entstammt einer Legende aus den Schriften des römischen Autors Valerius Maximus. Ein Gefangener mit Namen Cimon wird zum Tod durch Verhungern verurteilt. Seine Tochter Pero darf ihn täglich besuchen. Sie darf zwar keine Nahrung mitbringen, kann ihn aber mit ihrer Muttermilch ernähren und dadurch am Leben halten. Da Cimon nicht stirbt, wird er begnadigt. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-MHM-055-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-055-001
52 x 33,7 cm, Buchenholz Pero säugt Cimon an ihrer Brust. Rechts oben datiert 1546 und bezeichnet mit Monogramm HB mit dem Greifenkopf. Die Tafel war einst auf Höhe der Brüste horizontal zersägt. Der untere Teil ist alter Bestand des Würzburger Universitätsmuseums. 1965 erwarb die Universität Würzburg auch den oberen Teil. Beide Teile wurden zunächst zusammengefügt, 1979 nach Zweifeln an ihrer Zusammengehörigkeit wieder getrennt und 1987 erneut zusammengefügt. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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