CorpusCranach:Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg (1497–1546). Seine Mutter war eine Tochter des sächsischen Kurfürsten Ernst. Er übernahm 1520 noch zu Lebzeiten des Vaters die Regierung in Lüneburg, die er bis 1527 gemeinsam mit seinem Bruder Otto ausübte, bis dieser sich für eine nicht ebenbürtige Hochzeit entschied und mit der Herrschaft Harburg abgefunden wurde. Der danach allein regierende Ernst hat sich bereits 1525 zur Reformation bekannt und führte diese in den Folgejahren gegen viele Widerstände in seinem Fürstentum durch, was ihm im 18. Jahrhundert den Beinamen „der Bekenner“ einbrachte. |
+ | </onlyinclude>Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg (1497–1546). Seine Mutter war eine Tochter des sächsischen Kurfürsten [[CorpusCranach:Ernst von Sachsen|Ernst]]. Er übernahm 1520 noch zu Lebzeiten des Vaters die Regierung in Lüneburg, die er bis 1527 gemeinsam mit seinem Bruder Otto ausübte, bis dieser sich für eine nicht ebenbürtige Hochzeit entschied und mit der Herrschaft Harburg abgefunden wurde. Der danach allein regierende Ernst hat sich bereits 1525 zur Reformation bekannt und führte diese in den Folgejahren gegen viele Widerstände in seinem Fürstentum durch, was ihm im 18. Jahrhundert den Beinamen „der Bekenner“ einbrachte. |
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Version vom 1. August 2019, 14:39 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg
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Ernst I. von Braunschweig-LüneburgDiese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Ernst I. von Braunschweig-Lüneburg (1497–1546). Seine Mutter war eine Tochter des sächsischen Kurfürsten Ernst. Er übernahm 1520 noch zu Lebzeiten des Vaters die Regierung in Lüneburg, die er bis 1527 gemeinsam mit seinem Bruder Otto ausübte, bis dieser sich für eine nicht ebenbürtige Hochzeit entschied und mit der Herrschaft Harburg abgefunden wurde. Der danach allein regierende Ernst hat sich bereits 1525 zur Reformation bekannt und führte diese in den Folgejahren gegen viele Widerstände in seinem Fürstentum durch, was ihm im 18. Jahrhundert den Beinamen „der Bekenner“ einbrachte. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-143-001 |
CC-POR-143-002 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-143-001
49,4 x 35,2 cm, Holz Halbfigur in Pelzschaube und mit dunklem Hut. Rechts oben mit Namensinschrift. Aus der ehemals in Gotha befindlichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS. Das Bild wurde 1939 vom Lutherhaus angekauft. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-143-002
50 x 36 cm, Lindenholz Halbfigur in Pelzschaube und mit dunklem Hut. Rechts oben mit Namensinschrift. Format- und motivgleich mit dem Bild in Wittenberg (CC-POR-143-001) und wie dieses ebenfalls aus der ehemals in Gotha befindlichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS. Das Bild kam im 19. Jahrhundert nach Coburg (Inv. Nr. M.024) und ist seit 2011 als Dauerleihgabe in Celle. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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