CorpusCranach:Drei Grazien: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Drei Grazien
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Drei GrazienDie Grazien sind Nebenfiguren der römischen bzw. als Chariten Nebenfiguren der griechischen Mythologie. Sie verkörpern Anmut und Schönheit. Der Cranach-Kreis greift das Thema wenige Male auf und zeigt dabei nackte Frauenkörper in betont sinnlicher Haltung. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen der drei Grazien oder Teilkopien davon. Die drei Grazien im Kontext des Parisurteils werden in der entsprechenden Werkgruppe besprochen. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 6 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-080-001
36,6 x 24,4 cm, Buchenholz Die drei Grazien als nackte junge Frauen auf steinigem Boden vor dunklem Hintergrund. Die mittlere Grazie trägt einen breitkrempigen Federhut. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln und datiert 1531. Die Tafel wurde 2011 vom Louvre erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-080-002
49,2 x 34,5 cm, Holz Die drei Grazien als nackte junge Frauen auf glattem Boden vor dunklem Hintergrund. Die mittlere Grazie deutet mit erhobenem Arm nach oben. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1535. Spätestens seit 1901 in der Slg. von Sir Francis Cook (1817-1901), Doughty House, Richmond Hill, Surrey, und aus dieser Sammlung 1957 für das Museum erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-080-003
57,5 x 38 cm, Holz Die drei Grazien als nackte junge Frauen auf steinigem Boden vor dunklem Hintergrund. Die mittlere Grazie hat ihre Arme um die Schultern der anderen gelegt, die rechte Grazie hält einen goldenen Apfel in der Hand. Links unten bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-080-004
83,7 x 56 cm, Holz Die drei Grazien als nackte junge Frauen auf steinigem Boden vor dunklem Hintergrund. Die mittlere Grazie hat ihre Arme um die Schultern der anderen gelegt, die rechte Grazie hält einen goldenen verzierten Apfel in der Hand. Rechts unten bezeichnet mit Schlangensignet. Neuzeitliche, in Details veränderte Fälschung nach dem Motiv in Privatbesitz (CC-MHM-080-003). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-080-006
12,5 x 26,9 cm, Papier, auf Eichenholz aufgezogen Drei Mädchenköpfe, identisch mit Köpfen und Schulterlinie der drei Grazien in Privatbesitz (CC-MHM-080-003). Um 1820 als Vermächtnis des Arztes Lawrence Holker Potts (1798-1850) an die von ihm mitbegründete Cornwall Philosophical Institution. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-080-005
65 x 28,5 cm, Holz Zwei nackte stehende Frauen im Halbprofil und in Rückenansicht. Motivwiederholung von zwei der drei Grazien auf dem Parisurteil in Graz (CC-MHM-400-011). Bezeichnet mit Schlangensignet. Das Bild war 1941 im Stuttgarter Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
Weitere Werke mit diesem Motiv | |||||||||||||||||
Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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