CorpusCranach:Friedrich von Sachsen
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Friedrich von Sachsen
|
Friedrich von SachsenErbprinz Friedrich von Sachsen (1504–1539) war der jüngere Georgs des Bärtigen und der Barbara von Sachsen. Obwohl er geistig behindert war, wurde er dennoch von seinem Vater für erbfolgeberechtigt erklärt, nachdem dessen älterer Sohn Johann 1537 gestorben war. Als sich Georgs nahender Tod zu Beginn des Jahres 1539 abzuzeichnen begann, wurde Friedrich mit der Hoffnung auf gesunde Nachkommen mit Elisabeth von Mansfeld-Vorderort verheiratet. Doch Friedrich war selbst schon todkrank. Das Beilager mit seiner Gattin brachte keine Nachkommen mehr hervor und er verstarb kinderlos vier Wochen nach der Hochzeit. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-162-001 |
CC-POR-162-002 |
Tabellarische Auflistung
| ||
Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-162-001
47 x 34 cm, Holz Halbfigur in dunkler Kleidung und mit dunklem Barett. Rechts oben mit Namensinschrift. Links über der Schulter bezeichnet mit ligiertem Monogramm IS. Aus der ehemals in Gotha befindlichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS. Das seit 1644 in Gotha nachgewiesene Bild kam in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Russland. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
| ||
Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-162-002
54 x 45 cm Brustbild in dunkler Kleidung und mit dunklem Barett. Das Bild war 1962 im französischen Kunsthandel. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
|