CorpusCranach:Fußwaschung
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FußwaschungDie rituelle Handlung der Fußwaschung ist im Orient Ausdruck der Gastfreundschaft und Demut, eine solche Handlung wird im Alten und Neuen Testament mehrfach erwähnt. Während des letzten Abendmahls wäscht Jesus die Füße seiner Jünger. Nur Petrus zögert, möchte von Jesus erst nicht die Füße, dann aber auch Kopf und Hände gewaschen haben. Jesus erklärt daraufhin den Sinn der rituellen Reinigung und leitet dazu über, dass mit Judas einer der Apostel nicht rein sei und ihn verraten würde. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-BNT-305-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-305-001
150 x 113 cm, Lindenholz Jesus wäscht Petrus im Kreis der anderen Apostel die Füße, im Hintergrund schleicht sich Judas davon. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln und unleserlich datiert 15??. Aus der Berliner Domkirche und dort Teil eines umfangreichen großformatigen Passionszyklus, spätestens ab 1617 in der Erasmuskapelle des Berliner Schlosses und dann in den königlichen Museen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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