CorpusCranach:Herkulesfolge in Braunschweig

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Herkulesfolge in Braunschweig

Diese Werkgruppe umfasst die acht Tafeln mit Motiven der Herkuleslegende in Braunschweig. Sieben der Tafeln (Inv. Nr. 712–178) kamen 1907 aus der Sammlung Hollandt in die Galerie nach Braunschweig, die gleichartige achte Tafel kam 1953 als Leihgabe aus Privatbesitz hinzu.

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Vergleichende Übersicht


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Herkules am Scheideweg, Braunschweig

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Herkules und die lernäische Schlange, Braunschweig

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Herkules und die Hirschkuh der Diana, Braunschweig

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Herkules und Atlas, Braunschweig

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Herkules raubt die Äpfel der Hesperiden, Braunschweig

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Herkules und die Rinder des Geryones, Braunschweig

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Herkules und Nessus, Braunschweig

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Herkules und der erymanthische Eber, Braunschweig

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-001

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 712

110,1 x 98,1 cm, Buchenholz

Herkules am Scheideweg: Der Held sitzt auf einem Steinblock und muss sich zwischen einer die Keuschheit symbolisierenden bekleideten Frau und einer die Wollust symbolisierenden nackten Frau entscheiden. Inschrift oben: SOLLICITAT IVVENEM VIRTVS AC BLANDA VOLVPTAS. Auf dem Steinblock bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-002

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 713

108 x 100 cm, Buchenholz

Herkules und die Hydra von Lerna: Der Held besiegt eine neunköpfige Schlange, der für jeden abgeschlagenen Kopf zwei neue nachwachsen, indem er die Halsstümpfe ausbrennt. Inschrift oben: HERCVLEA LERNAE STERNITVR HYDRA MANV.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-003

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 714

109,5 x 98,4 cm, Buchenholz

Herkules und die Hirschkuh der Diana: Nach ­langer Verfolgung gelingt es Herkules, die Hirschkuh mit dem goldenen Geweih lebend zu fangen. Im Hintergrund ist der Held nochmals klein bei der Verfolgung der Hirschkuh im Wald dargestellt. Inschrift oben: AVREA COMPRENDIT VELOCIS CORNVA CERVAE.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-004

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 715

109,7 x 98,8 cm, Buchenholz

Herkules und Atlas: Der Held hat dem Titanen Atlas, der sich erschöpft am linken Bildrand ausruht, das traditionell als Kugel dargestellte Firmament von den Schultern genommen und trägt es selbst. Inschrift oben: SYDEREVM FESSO GESTAT ATLANTE POLVM.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-005

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 716

109,5 x 100 cm, Buchenholz

Herkules und die Äpfel der Hesperiden: Der Held hat den am unteren Bildrand liegenden Drachen Ladon niedergestreckt und erntet die Äpfel der drei griechischen Nymphen, die das Geschehen vom Bildrand aus verfolgen. Inschrift oben: HESPERIDVM CAESO MALA DRACONE RAPIT.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-006

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 717

109,3 x 98,5 cm, Buchenholz

Herkules und die Rinder des Geryones: Der Held hat den am Boden liegenden dreiköpfigen Riesen Geryones getötet und kann dadurch dessen Rinderherde stehlen. Inschrift oben: STERNIT GERYONEN BOBVSQVE POTITVR IBERIS.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-007

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG 718

115,5 x 100 cm, Holz

Herkules und Nessus: Der Held mit Bogen vor der Ermordung des Ken­tauren Nessus, der im Bildhintergrund gerade seine Frau Deianeira entführt. Am oberen Tafelrand mittig ausgespartes Feld mit Inschrift.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-130-008

Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv. Nr. GG L3

110 x 91,5 cm, Holz

Herkules und der erymanthische Eber: Der Held hat den Eber, der den Berg Erymanthos verwüstet hatte, bis zur Erschöpfung gejagt und lebendig gefangen. Nun trägt er ihn gefesselt auf seinen Schulter zu seinem Dienstherrn Eurystheus. Inschrift oben: ARCADIVM VALIDO CORPORE PORTAT APRVM.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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