CorpusCranach:Ernst III. von Braunschweig-Grubenhagen

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Ernst III. von Braunschweig-Grubenhagen

Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen von Herzog Ernst III. von Braunschweig-Grubenhagen (1518–1567). Der älteste Sohn des Herzogs Philipp I. (1476–1551) und dessen zweiter Frau Katharina von Mansfeld-Vorderort (1501–1535) hatte aus seiner Ehe mit Margarethe von Pommern-Wolgast (1518-1569) nur eine Tochter. Da auch seine Brüder Wolfgang und Philipp II. ohne männliche Nachkommen blieben, starb die Grubenhagener Linie der Welfen 1596 im Mannesstamm aus. Ernsts Schwester Katharina heiratete Herzog Johann Ernst von Sachsen-Coburg.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke


Vergleichende Übersicht


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Ernst von Braunschweig-Grubenhagen, Lutherhaus Wittenberg, Inv. Nr. G38

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Ernst von Braunschweig-Grubenhagen, Lutherhaus Wittenberg, Inv. Nr. G90

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-145-001

Wittenberg, Lutherhaus, Inv. Nr. G38

64 x 49 cm, Holz

Halbfigur in Pelzschaube. Links über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Aus der Sammlung des Dompredigers Augustin (1771-1856) aus Halberstadt in den Besitz des Lutherhauses gelangt.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-145-002

Wittenberg, Lutherhaus, Inv. Nr. G90

49,6 x 35,7 cm, Holz

Halbfigur in Pelzschaube mit dunklem Barett. Aus der ehemals in Gotha befindlichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS. Links oben mit Namensinschrift. Links außen bezeichnet mit Monogramm IS. Das Bild wurde 1939 vom Lutherhaus angekauft. Es wies unten starke übermalte Beschädigungen auf, so dass nur noch eine Hand sichtbar war. Die zweite Hand wurde erst 1981 wieder rekontruiert.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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